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Flusskrebs aus einem Bach bei Lastours (Frankreich)

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Sylvia Huber

Free Account, Stuttgart

Sylvia Huber 23/10/2008 16:34
Ja, das alte Spiel mit de Neozoen... Die armen Kerlchen können ja persönlich nichts dafür. Wir müssen einfach wieder mehr Verantwortung für unsere Umwelt übernehmen und dafür Sorgen, dass sich heimische Arten auch weiter in ihrem natürlichen Lebensraum wohlfühlen.

Faszinierend finde ich ihn allemal. Waren meine ersten wildlebenden Flusskrebse, die ich gesehen habe :-)
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Franz Xaver Zwick 23/10/2008 16:05
Es dürfte sich um den amerikanischen Signalkrebs handeln. Bin mir aber nicht 100%-ig sicher. Wenn ja, hätte man Ihn und alle anderen aus dem Fluß killen sollen. Dies ist eine jener Arten, welche durch die Krebspest nicht sterben und so die europäischen Urarten damit infizieren. Die hat zur Folge, dass in vielen Teilen Europas die ursprünglichen Arten bereits ausgestorben sind.
Da Krebse sehr schwer zu unterscheiden sind hat man in Tirol die Gesetze geändert: Nur mit Zustimmung der Behörde dürfen Krebse ausgesetzt werden und jeglicher Fang wurde verboten. Der zweite Teil schießt über das Ziel hinaus - an manchen Seen gibt es jetzt einen Überbestand was ebenso zu Massensterben führt.
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Sylvia Huber 23/10/2008 15:48
Er durfte schnell wieder ins Wasser. Im Bach selbst konnte man ihn so schlecht erkennen auf den Fotos.
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Michael Heynemann 23/10/2008 15:44
Er sieht nicht so aus, als ob er sich an Land wohlfühlt.

lg Michael
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