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Wilfried 1


Premium (Pro), Mittelfranken

FÜRSTENFELDBRUCK

1256 ließ der bay. Herzog Ludwig der Strenge seine Gemahlin wegen angebl. Untreue enthaupten. 1263 gründeten Zistienser auf 'dem Feld des Fürsten' das Kloster als Sühneleistung, die dem Herzog von Papst Alexander IV. auferlegt wurde. Mehrfach umgebaut entstand die Anlage im Barockstil ab 1700. Die endgültige Fertigstellung der Klosterkirche fand durch die Weihe am 16. Juli 1741 statt. Nach der Säkularisation 1803 ging die Anlage in Privatbesitz über. 1817 kaufte Bayern die Anlage zurück und die Klosterkirche wurde zur Landhofkirche der Wittelsbacher unter Max I. Joseph ernannt. 1918 erfolgte die Inbesitznahme durch den Freistaat Bayern. Die ehemaligen Wirtschaftsgebäude gehören heute der Stadt Fürstenfeldbruck und werden als Kulturzentrum genutzt. Nach Abschluß der Renovierung 1978 wurde am 16. Juli, dem Weihetag, durch Joseph Kardinal Ratzinger, damals Erzbischof der Diözese München und Freising heute Papst Benedikt XVI. ein Festgottesdinst in St. Magdalena gefeiert.



MODERNE ARCHITEKTUR
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