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Nö, ist schon klar Tom. Die Lok allein blockiert nichts. Wird also den Block, wenn sie vors Tor fährt, wieder freigeben. Ein Zug dagegen würde die Strecke blockieren.
Den Radweg vor dem Tor gab es damals noch nicht? Den gibt es doch schon ewig. Kann aber gut sein. Fotografieren kann man von dort gut. Steigt zur Straße an, und ergibt solche Bilder:
Allerdings fotografiert man von dort gegen Osten, und hat bei Sonnenschein die Loks mit viel Schatten. Das Bild hier entstand von der Kleingartenanlage auf der gegenüber liegenden Seite. Dort gibt es auch einen öffentlichen Weg, und man hat i.d.R. das bessere Licht.
Nun ja, da eine Abzweigstelle ja eigentlich nichts als eine Blockstelle ist, können Züge nur bis zum Blocksignal der Abzweigstelle folgen, solange die Lok nicht zum Merck reinfahren kann, und zwar hinter den Kontakt, der den Block wieder freigibt. Erst dann kann die Schutzweiche(vorn sichtbar) umgelegt werden und ein neuer Fahrweg eingestellt werden. Deshalb wird man bei starkem Zugverkehr sehen, daß die Einfahrt sichergestellt ist, oder die Lok erst garnicht auf die Strecke lassen.
Übrigens sieht man, daß die Schutzweiche in Richtung Stumpfgleis liegt. Selbst wenn jetzt der Zug ausfahren würde, käme er nicht weit und würde vor allem andere Zugfahrten nicht tangieren. "Zwingender Flankenschutz" heißt sowas im Eisenbahnerjargon.
Bißchen schwer zu erklären, das Blocksystem, ich hoffe, ich hab´s rübergebracht.
Tja, der Radweg ist auch neu - kann man von dort vielleicht auch gescheit fotografieren?
LG Tom
Also ich muss mich berichtigen. Bisher sah ich sie immer nur ohne Wagen kommen. Da blockiert sie nichts. So stand sie am Montag auch 20 min. davor, bis es weiter ging. Wenn sie natürlich Wagen bringt, (müssen ja auch irgendwie rein) sieht es natürlich anders aus. Das hab ich aber noch nicht gesehen.
Das Tor war von außen definitiv nicht beschädigt. Vielleicht eine normale Wartung oder Ersatz. Sie kann eh nicht direkt reinbrettern, weil unmittelbar davor ein öffentlicher und relativ stark frequentierter Fahrradweg verläuft. Die Stelle ist von oben schlecht einsehbar, und ohne Vorsicht würde sonst der ein oder andere Radfahrer davor hängen.
Meine Info stammt von 1994. Ich glaube das war noch bevor die Bahn ihr umstrittenes Güterkonzept einführte, was zur Einstellung des Güterverkehrs auf vielen Nebenstrecken führte. Die Begründung war, wenn ich mich recht erinnere, dass viele Orte mangels Menge nicht lukrativ genug waren. Ich wunderte mich jedenfalls, dass eine Firma ausdrücklich deutlich mehr Bahnverkehr wünscht, und die Bahn dem nicht nachkommen will.
Das ist interessant. Früher war ja durch die signalmäßige Einfahrt die Strecke solange blockiert, bis die Lok im Anschluß war. Wenn sie heute davor wartet, kann in Kranichstein eigentlich kein weiterer Zug folgen. Seltsam.
Und das Tor? Vielleicht ist es beschädigt worden - Einfahrt bei geschlossenem Tor?*g*
Na, und daß die Bahn kein Interesse an diesem Verkehrsaufkommen hat, kann ich nicht verstehen. Sind immerhin beachtliche Mengen. Was da wieder dahintersteckt? Nicht zu fassen!
@ Tom
Mind. zweimal die Woche gibt es dort Übergabezüge von beachtlicher Länge. Vor Jahren waren es mal 25 % des gesamten Warenverkehrs, der über die Bahn abgewickelt wird. Merck würde gern mehr, die Bahn will aber nicht.
Das mit dem melden des Werkstores gibt es so wohl nicht mehr. Regelmäßig kommt die 290 und steht dann erst mal vor dem geschlossenen Tor. Dauert dann einige Zeit, bis sich dort was tut. Im Moment scheint es repariert zu werden, weil die Zufahrt mit Gittern gesichert ist.
Für die Bedeutung dieses Anschlußgleises spricht, daß man signalmäßig dort hineinfahren kann. Zuvor muß die Firma dem Fahrdienstleiter das Öffnen des Werkstores gemeldet haben!
Die290 hat auch schon vor 40 Jahren diesen Anschluß bedient, die Länge der Züge rechtfertigten dies auch jederzeit.
Auch dieses Bild wieder interessant für mich.
Vorn zu erkennen die beiden Streckengleise Richtung Mainz,dahinter die eingleisige Verbindung nach DA-Arheilgen zur Main-Neckar-Bahn. So hab ich es auch noch nie gesehen.
LG Tom
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Hans-Dieter Illing 12/05/2007 23:14
Nö, ist schon klar Tom. Die Lok allein blockiert nichts. Wird also den Block, wenn sie vors Tor fährt, wieder freigeben. Ein Zug dagegen würde die Strecke blockieren.Den Radweg vor dem Tor gab es damals noch nicht? Den gibt es doch schon ewig. Kann aber gut sein. Fotografieren kann man von dort gut. Steigt zur Straße an, und ergibt solche Bilder: Allerdings fotografiert man von dort gegen Osten, und hat bei Sonnenschein die Loks mit viel Schatten. Das Bild hier entstand von der Kleingartenanlage auf der gegenüber liegenden Seite. Dort gibt es auch einen öffentlichen Weg, und man hat i.d.R. das bessere Licht.
Thomas Reitzel 12/05/2007 16:39
Nun ja, da eine Abzweigstelle ja eigentlich nichts als eine Blockstelle ist, können Züge nur bis zum Blocksignal der Abzweigstelle folgen, solange die Lok nicht zum Merck reinfahren kann, und zwar hinter den Kontakt, der den Block wieder freigibt. Erst dann kann die Schutzweiche(vorn sichtbar) umgelegt werden und ein neuer Fahrweg eingestellt werden. Deshalb wird man bei starkem Zugverkehr sehen, daß die Einfahrt sichergestellt ist, oder die Lok erst garnicht auf die Strecke lassen.Übrigens sieht man, daß die Schutzweiche in Richtung Stumpfgleis liegt. Selbst wenn jetzt der Zug ausfahren würde, käme er nicht weit und würde vor allem andere Zugfahrten nicht tangieren. "Zwingender Flankenschutz" heißt sowas im Eisenbahnerjargon.
Bißchen schwer zu erklären, das Blocksystem, ich hoffe, ich hab´s rübergebracht.
Tja, der Radweg ist auch neu - kann man von dort vielleicht auch gescheit fotografieren?
LG Tom
Hans-Dieter Illing 11/05/2007 20:41
Also ich muss mich berichtigen. Bisher sah ich sie immer nur ohne Wagen kommen. Da blockiert sie nichts. So stand sie am Montag auch 20 min. davor, bis es weiter ging. Wenn sie natürlich Wagen bringt, (müssen ja auch irgendwie rein) sieht es natürlich anders aus. Das hab ich aber noch nicht gesehen.Das Tor war von außen definitiv nicht beschädigt. Vielleicht eine normale Wartung oder Ersatz. Sie kann eh nicht direkt reinbrettern, weil unmittelbar davor ein öffentlicher und relativ stark frequentierter Fahrradweg verläuft. Die Stelle ist von oben schlecht einsehbar, und ohne Vorsicht würde sonst der ein oder andere Radfahrer davor hängen.
Meine Info stammt von 1994. Ich glaube das war noch bevor die Bahn ihr umstrittenes Güterkonzept einführte, was zur Einstellung des Güterverkehrs auf vielen Nebenstrecken führte. Die Begründung war, wenn ich mich recht erinnere, dass viele Orte mangels Menge nicht lukrativ genug waren. Ich wunderte mich jedenfalls, dass eine Firma ausdrücklich deutlich mehr Bahnverkehr wünscht, und die Bahn dem nicht nachkommen will.
Thomas Reitzel 11/05/2007 19:30
Das ist interessant. Früher war ja durch die signalmäßige Einfahrt die Strecke solange blockiert, bis die Lok im Anschluß war. Wenn sie heute davor wartet, kann in Kranichstein eigentlich kein weiterer Zug folgen. Seltsam.Und das Tor? Vielleicht ist es beschädigt worden - Einfahrt bei geschlossenem Tor?*g*
Na, und daß die Bahn kein Interesse an diesem Verkehrsaufkommen hat, kann ich nicht verstehen. Sind immerhin beachtliche Mengen. Was da wieder dahintersteckt? Nicht zu fassen!
Hans-Dieter Illing 11/05/2007 15:30
@ TomMind. zweimal die Woche gibt es dort Übergabezüge von beachtlicher Länge. Vor Jahren waren es mal 25 % des gesamten Warenverkehrs, der über die Bahn abgewickelt wird. Merck würde gern mehr, die Bahn will aber nicht.
Das mit dem melden des Werkstores gibt es so wohl nicht mehr. Regelmäßig kommt die 290 und steht dann erst mal vor dem geschlossenen Tor. Dauert dann einige Zeit, bis sich dort was tut. Im Moment scheint es repariert zu werden, weil die Zufahrt mit Gittern gesichert ist.
Thomas Reitzel 11/05/2007 13:40
Für die Bedeutung dieses Anschlußgleises spricht, daß man signalmäßig dort hineinfahren kann. Zuvor muß die Firma dem Fahrdienstleiter das Öffnen des Werkstores gemeldet haben!Die290 hat auch schon vor 40 Jahren diesen Anschluß bedient, die Länge der Züge rechtfertigten dies auch jederzeit.
Auch dieses Bild wieder interessant für mich.
Vorn zu erkennen die beiden Streckengleise Richtung Mainz,dahinter die eingleisige Verbindung nach DA-Arheilgen zur Main-Neckar-Bahn. So hab ich es auch noch nie gesehen.
LG Tom