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Greiffenhorst

Inhalt
Haus Greiffenhorst

Zwischen 1838 und 1843 ließ sich Cornelius de Greiff, als Wohltäter in die Stadtgeschichte eingegangen, ein Garten- und Jagdhaus inmitten seiner Linner Besitzungen bauen. Die Pläne hierzu stammten vermutlich von Landbauinspektor Otto von Gloeden aus Düsseldorf.

Das Gebäude besteht aus einem achteckigen zentralen Baukörper in drei Geschossen, an denen sich kreuzförmig jeweils vier zweigeschössige quadratische Flügelbauten anlehnen.

Das Haus Greiffenhorst wurde 1924 durch die Stadt Krefeld erworben. Obwohl den 2. Weltkrieg schadlos überstanden, verfiel es in der Not der Folgejahre zur Ruine.

Nach ersten Sanierungsmaßnahmen im Jahre 1953 konnte die Stadt Krefeld endlich von 1971 bis 1974 mit finanziellem Engagement des Krefelder Kunstvereins und der Bürgerschaft das Gebäude rekonstruieren und in seiner jetzigen Form wieder nutzbar machen.

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