Grenzdenkmal Hötensleben
Blick von der ehemaligen Führungsstelle
Text der Hinweistafel 13 (Minen):
... Auf Grund häufiger Fehldetonationen befahl die SED-Führung, ab 1970 einen Teil der Minen durch die Splittermine 70 (SM-70) zu ersetzen. Die SM-70 verschoss auf einer Entfernung von 120 m 80-120 scharfkantige Metallsplitter, die den Körper so feingliedrig zerfetzten, dass Flüchtlinge selbst bei Verletzungen an den Gliedmassen an einem "Entblutungsschock" starben.
Im Herbst 1983 veranlasste die SED-Führung die Demontage der SM-70, die bis 1984 realisiert wurde.
Ulrich R. Sieber 21/02/2008 16:34
Ist schon erschreckend beeindruckend dort in Hötensleben mit welchem Einfallsreichtum Menschen gehindert wurden ihre eigenen freien Wege zu gehen.LG Ulli
K. Nafets 19/02/2008 0:22
Ich habe über die Suche eine Aufnahme hier in der fc gefunden die den Zustand vor der Wiedervereinigung zeigt:Michael Jo. 17/02/2008 16:24
Danke dass Du das zeigst;und dito das Freilandgrezmuseum Sorge !
Tja, wenn die Ex-Genossen Parteifunktionäre und kalten (Ost)Krieger ihre eigene Geschichte auch mal nüchtern
aufarbeiten würden ...
Gruß Michael
That´s Life 17/02/2008 11:18
klasse dieser Durchblick!lg That´s Life
streetlife 16/02/2008 23:24
Prima Doku-Foto. Klasse kommt das Framing durch die Mauern des Bunkers. Der Text von Tafel 13 beschreibt die Perversität dieser Grenze sehr, sehr eindrucksvoll.