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Heidenmauer und Römertor

Heidenmauer und Römertor

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Heidenmauer und Römertor

Die Heidenmauer ist das bekannteste römische Denkmal in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, dem römischen Aquae Mattiacorum. Sie wurde nach bisheriger Ansicht um 370 n. Chr. unter Kaiser Valentinian I. errichtet[1] und ist damit das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt. Der Zweck dieser Wehrmauer lässt sich bis heute nicht eindeutig bestimmen, wie auch die Datierung nicht genauer als allgemein in die Spätphase des römischen Wiesbaden eingegrenzt werden kann.

In der wilhelminischen Zeit wurde die Heidenmauer zum Bau der Coulinstraße durchbrochen und im Stil der Zeit mit dem sogenannten Römertor ergänzt. Während von der Mauer nur wenige Abschnitte oberirdisch sichtbar sind, ist das später eingefügte Tor als sichtbares Monument in die städtebaulichen Strukturen des 19. Jahrhunderts im Quellenviertel eingebunden. Es ist ein Kulturdenkmal aus künstlerischen, städtebaulichen und ortsgeschichtlichen, die Heidenmauer aus stadtgeschichtlichen Gründen.(s. Wikipedia)

Das Römertör
Als die Heidenmauer im Jahr 1903 zum Bau der Coulinstraße durchbrochen werden musste, wurde sie um das heute meistfotografierte Bauwerk der hessischen Landeshauptstadt ergänzt:
Der damalige Stadtbaumeister und Architekt Felix Genzmer erbaute das heutige Kulturdenkmal bestehend aus einem Viadukt mit Haupt- und Nebentor, sowie einer Treppe, Türmen und überdachtem Wehrgang in Anlehnung an die Trajansbrücke – eine römische Bogenbrücken-Konstruktion in Holzbauweise die im Jahr 103 n. Chr. über die Donau führte. (s. Travelguide.de)

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