Heldengedenken
Dieses größte Kriegerehrenmal Italiens wurde im Jahre 1938 durch Mussolini in Redipuglia eingeweiht. Die Anlage, die auch "Sacrario dei Centomila" (Gedenkstätte der Hunderttausend) genannt wird, enthält die sterblichen Reste von 100.187 italienischen Soldaten, die in den umliegenden Gegenden im Ersten Weltkrieg gefallen sind.
Für mich ist es nichts anderes als ein monströser Knochenberg, der aus propagandistischen Motiven im Faschismus errichtet wurde, und den armen Opfern nachträglich einen Sinn geben sollte. Doch gefallen für´s Vaterland ist kein edler Tod! Es war ein Verrecken in den Schützengräben am Isonzo. Und überwiegend starben dort "Terroni" (Erdfresser) - wie Süditaliener noch heute gerne genannt werden - wertloses Menschenmaterial für den Duce. Wer dieses Schlachthaus des Ersten Weltkrieges besuchen möchte, sollte auch das äußerst sehenswerte Museum in Kobarid in Slowenien und das Museo della Grande Guerra in Gorizia nicht auslassen.
Comentarios
9
Información
| Secciones | Motive: Profanbauten Motive: Zeit Geschichte Viaje: Friuli-Venezia-Giulia |
| Vistas | 3.319 |
| Publicada | |
| idioma |
|
| Licencia |
Exif
| Cámara | X-Pro3 |
| Objetivo | XF10-24mmF4 R OIS WR |
| Diafragma | 8 |
| Tiempo de exposición | 1/500 |
| Distancia focal | 24.0 mm |
| ISO | 160 |
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Monsieur M 13/07/2024 19:46
Es hat, meiner Ansicht nach, was bedrückendes...nichts heldenhaftes. Wobei, was ist schon heldenhaft? Das Verrecken im krieg ist es sicher nicht.LG Norbert
André Reinders 13/07/2024 10:38
Super Aufbau, astrein belichtet, das bringt eine starke Stimmung mitLG
André
reibol 12/07/2024 9:30
Raffiniert mit den unterschiedlichen Geometrie der Schattenwürfe der Gebäude.VG Reinhold
Stefan Jo Fuchs 12/07/2024 6:39
ein klasse Bildschnitt und eine gute Perspektive samt bildwichtiger Schattenlinie.lg stefan
Bea Dietrich-Gromotka 11/07/2024 21:36
hervorragende Flächenverteilung !gnibbel 11/07/2024 20:01
das ist ja wieder ganz feine Fotografie.Ich denke, dieses Motiv kann man (belanglos) in vielen Gestaltungen fotografieren.
Aber in diesem Bild hat irgendwie alles seinen festen Platz und Aufgabe.
Und am Ende führt alles zu dem Weg am Ende des Bildes wo man sich fragt wo er wohl enden wird. Genau so wie die aktuelle Weltgeschichte.
Auf dem Blick durchs Bild findet man Lichter, Schatten, eine gekonnte Staffelung der Motive und einen guten dreidimensionalen Blick.
klasse gemacht wie ich finde. Natürlich auch die Geschichte dazu.
Eine Lobpreisung an den großen Führer sollte es darstellen.
Nur waren die Italiener am Ende etwas anderer Meinung was sie dem Duce und seiner Familie auch freundlich aber bestimmt mitgeteilt haben.
GLG Bernd
Yamadori12 11/07/2024 19:23
Feine Aufnahme mit dem Schatten der Gebäude...in SWLG Jürgen