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Hornissenschwebfliege

Hornissenschwebfliege

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Rudolf52


Premium (World), Velbert

Hornissenschwebfliege

Die Hornissenschwebfliege (Volucella zonaria), auch Große Waldschwebfliege, Riesen-Hummelschwebfliege oder Gürtelschwebfliege genannt, ist eine Fliege aus der Familie der Schwebfliegen (Syrphidae). Dabei handelt es sich um die größte und schnellste Schwebfliege Mitteleuropas. Ihr Aussehen ähnelt der heimischen Hornisse (Vespa crabro).

Hornissenschwebfliegen kommen in Europa und Asien bis in den Westen Sibiriens sowie in Nordafrika vor. Im Zuge der Klimaerwärmung dehnt sich zu Beginn des 21. Jh. das Verbreitungsgebiet ins südliche Nordeuropa aus. Sie leben auf Wiesen in der Nähe von Wäldern und fliegen in Mitteleuropa meist von Mai/Juni bis September. Die Imagines saugen Nektar an verschiedenen blühenden Pflanzen, wie beispielsweise an Baldrian, Oregano, Ross-Minze, Skabiosen, Hartriegel, Liguster, Kuhschellen oder Portulakgewächsen.

Larven
Die Larven der Hornissenschwebfliege leben nach dem Schlupf als Kommensale in Nestern von Wespen, Hornissen oder Hummeln. Sie ernähren sich von toten und sterbenden Insekten und Detritus. Somit nimmt die Larve eine Art „Hygienefunktion“ durch Kadaverbeseitigung an einem Wespennest wahr. Die Larven werden etwa 20 mm lang. Vermutlich zur Tarnung wird die gelbweiße Färbung durch Anhaften von Erdteilchen an der Larve überdeckt.
Die Larve verpuppt sich im Erdreich, wo sie als Puppe überwintert. Im nächsten Frühjahr, etwa ab Anfang Mai, schlüpft eine neue Generation Hornissenschwebfliegen.

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Exif

Cámara DC-G9
Objetivo OLYMPUS M.75-300mm F4.8-6.7 II
Diafragma 6.4
Tiempo de exposición 1/60
Distancia focal 246.0 mm
ISO 400

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