I führ' zwa harbe Rappen
...ein Fiaker am herbstlich gestimmten Wiener Zentralfriedhof, der zum alten Wienerlied inspiriert:
I führ’ zwa harbe Rappen,
Mei’ Zeug dös steht am Grab’n,
A so wie dö zwa trappen
Wer’ns net viel g’sehen hab’n.
A Peitschen a des gibt ’s net,
Ui jesses nur net schlag’n,
Das allermeiste wär tsch’ tsch’,
Sonst z’reissen ’s glei’ in Wag’n.
Vom Lamm zum Lusthaus fahr’ i ’s in zwölf Minuten hin,
Mir springt kan’s drein net in Galopp,
Da geht ’s nur allweil trapp, trapp, trapp;
Wann ’s nachher so recht schiessen, da spür’ i ’s in mir drin,
Dass i die rechte Pratz’n hab, dass i Fiaker bin.
A Kutscher kann a jeder wer’n,
Aber fahren kinnan s’ nur in Wean.
Refrain 1:
Mein Stolz is, i’ bin halt an aecht’s Weanakind,
A Fiaker, wie man net alle Tag’ find’t,
Mein Bluat is so lüftig und leicht wie der Wind,
I bin halt an aecht’s Weanakind.
Wolfgang Weninger 24/10/2023 18:29
Das Wienerlied passt super zum Bild ... oder umgekehrt :-)Servus, Wolfgang
Marguerite L. 24/10/2023 7:53
wundervolle Aufnahme, sehr schön mit dem GedichtGrüessliM
W.H. Baumann 23/10/2023 22:40
Sehr stimmig zu dem Wiener Traditional gezeigt. Endlich mal den Original-Dialekt-Text identifiziert ;-). Eine tolle Präsentation!VG Werner
JOKIST 23/10/2023 21:59
Ein herrliches Fotomotiv, bestens festgehalten !Ingrid und Hans
Niclas691969 23/10/2023 20:46
Das Lob hast Du Dir schon für den Hinweis auf das Wienerlied verdient ;-)Lieben Gruß. Andreas
Wolfgang Bazer 23/10/2023 20:19
Klasse Wien-Foto!LG Wolfgang