Ich fürchte mich
Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.
Sie sprechen alles so deutlich aus:
Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus,
und hier ist Beginn, und das Ende ist dort.
Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott,
sie wissen alles, was wird und war;
kein Berg ist ihnen mehr wunderbar;
ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott.
Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so gern.
Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.
Ihr bringt mir alle die Dinge um.
Rilke
Rheinbild 21/05/2009 20:17
Sieht mir eher aus wie schlafend aus.Schön fotografiert.
LG
Rheinbild
ruthmarie v.mittelerde 20/05/2009 17:49
das gesicht spricht bände....und das gedicht dazu ist genial und sehr passend ausgesucht von dir..ich mag rilke sehr !!!!!!
liebe grüße
ruthmarie
Helge Eggers 20/05/2009 17:37
!!gute Perspektive und Bild