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"Ich mag nicht ..."

"Ich mag nicht ..."

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Angelika Witt-Schomber


Premium (World), Heiligenhaus

"Ich mag nicht ..."

"... das Unterwürfige an Hunden!" hat neulich im Gespräch jemand zu mir gesagt, als es darum ging, ob man lieber mit Katzen oder Hunden zusammenlebt.

Ich persönlich habe nie einen Hund getroffen, zu dem diese Beschreibung gepaßt hätte und hab mich direkt irgendwie über das Pauschalurteil geärgert.

Meine Hunde hätten das nie nötig gehabt, hab ich geantwortet, war aber gleichzeitig unzufrieden mit mir, weil ich fand, das traf den Punkt nicht.

hat so schön im Gespräch formuliert "Wer das sagt hat das Wesen des Hundes nicht verstanden!"

Ich denke, sie sind da wie Kinder ... nicht verstanden zu werden, nicht als Hund in seiner Familie leben zu dürfen verunsichert und oft genug sehe ich Leute, die ihre Hunde mit Wonne dominieren und drangsalieren, was dann an Verhalten beim Hund entsteht, kann eventuell so gedeutet werden.

Trotzdem hab ich mich geärgert ... wer genau hinsieht, entdeckt alles in einem Hundeblick, aber nicht Unterwürfigkeit.


Leroy, 11. Oktober 2009

ISO 800
Blende 5,0
Belichtungszeit 1/200 sec

Comentarios 8

  • Heidi Bollich 25/10/2009 22:27

    Wieder ein tolles Portrait mit einem herrlichem Ausdruck.
    LG Heidi
  • Nicole Völker 25/10/2009 16:54

    Als wenn Er sagen wollte : Ich und Unterwürfig ? NIEMALS !!
    Ganz Klasse !!
    lg Nicole
  • Angelika Salzburg-Reige 24/10/2009 20:18

    Eine tolle Aufnahme zu einem wichtigen Thema für
    den Hunde-Menschen, der sich traut " Dinge in Frage zu stellen " wie Du es hier tust.
    Ünterwürfigkeit ist sicher nicht das, was meine Hunde ausstrahlen.Sie sind bereit vieles für mich zu tun, was ich möchte, aber nicht weil ich sie dazu zwinge, sondern weil sie gemerkt haben das es ihnen dient wenn ich mich freue. ( Leckerlie )
    Hunde sind sehr soziale Tiere, die ihre Regeln haben. Ich als Mensch tue gut daran, meinen Hund Hund sein zu lassen und seine Bedürfnisse und Regeln zu kennen um daraus unser gemeinsames Leben
    gestalten zu können.
    Wichtig dabei ist mir, dass sich auch Hunde voneinander unterscheiden, genauso wie wir Menschen unterschiedliche Gewohnheiten und Interressen haben.
    Genau diese Tatsache macht einen Großteil des Reizes aus, mit Hunden zusammenzu leben.
    LG Angelika
  • Achim L. 24/10/2009 14:36

    Hunde sind von Natur aus nicht unterwürfig, sondern Rudeltiere. Nirgends erkennt man das besser als bei der Jagd, wo auch wildfremde Hunde tun, was man ihnen sagt. Die grünen Zweibeiner mit den Knallstöcken sind, wie die anderen Hunde, Mitglieder eines erweiterten Rudels, die alle wissen, was sie tun. Vorbeigehende Spaziergänger, auch mit Hunden, werden schlicht ignoriert - sie gehören nicht zum Rudel. Hunde wählen den hellsten Kopf als Anführer. Es soll aber Leute geben, die es schaffen, dass ihr Hund sich als der hellere Kopf empfindet ...
    Zum Bild: Den Ausdruck toll getroffen und interpretiert, genauso würde ich es auch verstehen.
    LG, Achim
  • Salena 24/10/2009 9:41

    Man sollte sich über Leute, die keine Ahnung von Hunden haben, nicht ärgern, reine Zeitverschwendung.
    Der kleine Hund hat einen sehr charakteristischen Gesichtsausdruck und schöne Augen, er scheint zu wissen, was er will. Feines Portrait.
    Fleckenzunge
    Fleckenzunge
    Salena

    Gruß Salena
  • MiRu99 24/10/2009 9:15

    Es sollte keine Unterwürfigkeit sein sondern Freundschaft...
    Ich muss dir da absolut recht geben!
    Wieder mal ein tolles Portrait von deinem Leroy!
    LG, Michaela
  • Peppa 24/10/2009 8:21

    Ich liebe diesen Gesichtsausdruck, genau wie bei meinem Hund. Mal wieder ein starkes Portrait!