ICH WARTE SEHNLICHST
AUF MEINE HIBISKEN.
BILD VOM VERGANGENEN JAHR
D 100
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Mein Hibiskus
Halb verweist stand eine Blume
einfach so, an einem Baum
ich fand sie dort unter der Hecke
nahm sie mit, sie war eine Traum.
Zuerst gab ich ihr etwas Wasser
prächtig hob sie dann den Kopf
erst dachte ich, sie würde blasser
tauschte schnell noch mal den Topf.
Ein wenig Erde, frisch vom Feld
reicht ich auch noch mit dazu,
band sie ein in meine Welt,
Ruhe, fand sie dann im Nu.
Ich versprach ihr, sie zu schützen,
gab ihr Hoffnung, macht ihr Mut,
ich spürte, meiner leisen Stimme,
traute sie ~ sie tat ihr gut.
Täglich sprach ich nun zu ihr,
etwas später schenkt sie mir,
reichlich Blüten jeden Tag,
oh’ sie zeigt, dass sie mich mag.
Taufte sie nach einem Kuss
halt auf den Namen, Hibis-Kus.
(Heinz Peter, Brigitte Roth)
© Rudolf von Bingen, 2006
Mattel 15/05/2011 20:32
Schön mit guter Schärfe in Szene gesetzt Gruß MattelHorst Stangl 15/05/2011 8:38
Sehr schöne Schärfefreistellung.L.G. Horst
Bernhard Kuhlmann 14/05/2011 20:18
Die Wartezeit ist die schönste !In der Zeit sind die Erinnerungen wieder gefragt.
Und wie man sieht hat es sich gelohnt.
Gruß Bernd