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Im Gichtgas-Kraftwerk...

Im Gichtgas-Kraftwerk...

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Michael Masur


Free Account, Frankenberg (Eder)

Im Gichtgas-Kraftwerk...

...der Westfalenhütte.
Hier herrschte eine eigentümliche Lichtstimmung: Das Dach bestand teilweise aus einem gelblich durchscheinenden Kunststoff.
Spontaner Einsatz mit Sascha Braun .
Sony DSC-F707, Stativ.
Ebenentechnik (DRI) um Lichter einigermassen im Zaum zu halten.
Tonnenförmige Verzeichnung so gut es ging heraus geschraubt.

Mehr vom Einsatz gibts hier:

Comentarios 11

  • S. Brötzmann 03/12/2002 0:17

    Also...ich habe ja keine Ahnung....mir gefällt das Foto einfach....tolles Licht und tolle Farben:-)
    LG
    Susanne
  • Sascha Braun 02/12/2002 16:16

    @Michael:
    Ich weiß, kann sein, daß ich das farbige Geländer und die grünen Stützen nicht so farbig war genommen habe !

    Das war jetzt nicht negativ gemeint :-)

    Gruß Sascha
  • Michael Masur 01/12/2002 22:51

    @Sascha: Du warst doch auch dort - bis auf die Helligkeit waren die Farben so ?
  • Sascha Braun 01/12/2002 22:44

    www.Bonbon-Farben.de :-)

    War das da wirklich so kunterbunt ?
    Würde lieber nicht zu stark mit der Ebenentechnik arbeiten !
    Ist mir ein bischen zu kunterbunt ( Halte Dich am besten an die Lichtstimmung vor Ort ! )

    An sonsten guter Aubau !
  • Michael Masur 01/12/2002 22:10

    @Sven: Ohne Ebenentechnik hätten hier ALLE geschrieen: "Rechts ist es überstrahlt.". Also 2 Blenden unterbelichten. Tenor: "Die Schatten saufen ab". Ich kenn doch die fc :-)))
    Die Lichtstimmung hier im Bild ist geringfügig heller als wie ich sie real empfunden habe (siehe oben, Schattenzeichnung). Die Farben kommen aber ganz gut hin, es war eben so ein gelbliches Licht.

    Gruss, Michael
  • FotoTomSG 01/12/2002 22:00

    Schöne Zentralperspektive, die einen in das Bild hineinführt. Dank Ebenentechnik Kontraste wieder gut gemeistert. Schönes Bild.

    Gruß
    Thomas
  • Elke Czellnik 01/12/2002 21:01

    hallo Michael
    damit ist meine Frage, die ich Dir per Fotomail stellte - beantwortet - ich danke für die Information
    zu dem Foto:
    technisch kann ich nicht viel dazu sagen, dazu fehlen mir die Beurteilungskenntnisse
    vom Ansehen her - meine ich - gute Schärfe, Farben und Tiefe hat das Foto
    und für mich sind diese Aufnahmen der Hütten sehr interessant, weil ich sie nur von Fotos her kenne und mir nur so eine Vorstellung davon machen kann.
    vG elke
  • Michael Masur 01/12/2002 20:55

    Hier ein Artikel, den ich gerade im Web gefunden habe:
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    Der eigentliche Hochofen besteht aus einem kegelförmigen Oberteil, dem Schacht, und dem ebenfalls kegelförmigen Unterteil, der Rast. An der Spitze, der sogenannten Gicht, wird mit Hilfe eines Aufzugs der Möller, d.h. das Erz, der Koks und je nach Art der Erzverunreinigung, der Gangart, verschiedene schlackebildende Zuschläge (z. B. Kalkstein), zugeführt. Die im Winderhitzer auf 1000-1300°C Temperatur gebrachte Luft verbrennt den Koks zu Kohlenmonoxid, dem Gichtgas. Das aufsteigende Gichtgas reduziert wiederum das Erz zu flüssigem jedoch noch sehr kohlenstoffhaltigem Eisen. Das Gichtgas wird gereinigt und zur Befeuerung der Winderhitzer verwendet. Das flüssige Eisen sammelt sich mit der Schlacke im unteren Bereich, dem sogenannten Gestell. Dort wird es abgestochen, auf der Arbeitsbühne der Gießhalle von der Schlacke getrennt und in die bereitstehenden Torpedopfannenwagen geleitet.
    -------------------------------------------------------------------------

    Leider hab ich die URL schon wieder vergessen.

    Gruss, MIchael
  • Marc Gerlitzki 01/12/2002 20:53

    Ich kriech die Gicht....hier is Gas......

    @ Rheinhard: Hochofengas, was beim Eisenkochen abfällt.....chemische Formel hab ich irgendwo...ich geh mal suchen

    Gruß
    Marc
  • Hans-Henning Pietsch 01/12/2002 20:51

    @Michael:
    Interessante Lichtstimmung. Wirkt ein wenig unnatürlich. Und wieder ein guter Einsatz der Ebenentechnik.
    @Reinhard:
    Gichtgas ist ein Abfallprodukt, das bei der Roheisenerzeugung im Hochofen anfällt.Es handelt sich dabei hauptsächlich um ein Gemisch aus etwa 50% Stickstoff, 25% CO, 10% CO2. Es hat einen Heizwert von etwa 4000 KJ/Kubikmeter.
    mfG, Henning
  • Andreas Meier 01/12/2002 20:49

    die lichter und kontraste super in den griff bekommen. interessantes farbspiel.

    gruß andreas