im Spiegel der Zeit
"Abschied ist die innigste Form menschlichen Zusammenseins."
Hans Kudszus
Graf Theodor von Viereck ließ im Jahre 1853 eine Villa im Stil eines italienischen Landhauses auf einer Landzunge am Starnberger See erbauen. Der Belvedereturm und die Betonung der Mittelachse auf der Villensüdseite erinnert zweifellos an die Architektur der Toscana.
Etwa ab 1864 wurde die kleine Villa im toscanischen Stil sechs Jahre lang für den bayerischen Schriftsteller Maximilian Schmidt (1832 - 1919) zum Domizil. »Waldschmidt«, der sich um die Bewahrung der Starnberger Seetraditionen verdient gemacht hat, sah in seiner Villa Gäste wie Kaiserin Elisabeth, König Ludwig II.
m Jahre 1870 hatte neue Besitzer Simon Ferber zwei mächtige Löwen anlegen lassen, die heute noch das Ufer zieren. Sie sollen vom ehemaligen Raddampfer »Maximilian« stammen. Ferber vergrößerte mit Loggien die Villa und legte eine seewärts führende Freitreppe an.
© Manfred Wirth 26.09.1998
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