In der Stille
In der Stille
Vergessen die Welt- ich halte inne,
trete ein durch das Tor der ruhenden Sinne.
Nur ich allein im Herzen der Welt,
vorbei ist die Jagd nach Ruhm und nach Geld.
Ich geh tief in mich und schaue hinauf,
auch du wirst bemerken - eine Tür tut sich auf.
In der Hast des Alltags ruhen und schweigen,
dankbar vor Gottes Schöpfung verneigen.
Die Grenzen erkennen in Zeit und in Raum,
dem Leben begegnen im schwebenden Traum.
Erkennen den Ursprung verborgener Quellen
und eintreten in’s Reich erlöster Seelen.
Die Zeit steht nun still, ich atme in ihr,
das ganze Weltall versöhnt sich mit mir.
Umfassender Frieden fließt tief in mein Herz,
vertreibt böse Gedanken und Seelenschmerz.
Im Klang dieser Stille, die stets alles heilt
umhüllt mich die Urkraft der Ewigkeit.
Ich tauche ein in den Lärm unserer Zeit,
demütig erkennend die Unendlichkeit.
Schaue nach vorn, dort steht das Glück
so lasse ich Groll weit, weit zurück.
Ich fühl mich an Körper und Seele erholt,
da erstrahlt der Tag im schimmernden Gold.
Flora von Bistram 2000
Fred Welke 18/11/2015 23:54
Wie ein Gemaelde. Du kannst es. lg Fredconny007 29/08/2013 10:32
da fällt mir nur ein zu ein ****Wahnsinn*** lg connysabjoni 23/08/2013 21:14
Eine wunderschöne stimmungsvolle Aufnahme und ein passendes und ganz tolles Gedicht! LG SabineGelsenBuer 27/01/2013 17:30
Wunderschön, wie du hier Fraben und Strukturen miteinander kombinierst!VG Reiner
Walter Kofler 04/11/2012 8:53
Mit diesen Bild und dem schönen Gedicht hast Du mich voll erwischt. Darf ich dieses Gedicht an meine Freunde weitergeben? Es regt so zum Nachdenken an.LG: Walter
floravonbistram 18/08/2012 21:31
DankeAuch liebe Grüße
A.W.Müller 18/08/2012 20:31
Ein klasse FotoGute Schärfe, sehr stimmungsvoll und schönes Licht.
Ich gratuliere dir dazu.
Liebe Grüße
Andreas