In meinen Träumen läutet es Sturm
Mein Leben war ein Auf-dem-Seile-Schweben.
Doch war es um zwei Pfähle fest gespannt.
Nun aber ist das starke Seil gerissen:
Und meine Brücke ragt ins Niemandsland.
Und dennoch tanz ich und will gar nichts wissen,
Teils aus Gewohnheit, teils aus stolzem Zorn.
Die Menge starrt gebannt und hingerissen.
Doch gnade Gott mir, blicke ich nach vorn.
Mascha Kaléko
Constantin H. 14/03/2024 0:20
Großartig der vollgestopfte Himmel über schwankenden Konstrukten. Sehr schön auch das resolute Gedicht von Frau Kaléko.Herzliche Grüße, Constantin
RinaldoG 13/03/2024 20:58
Da ist dir eine beeindruckende Bild-Text-Kombination gelungen! +++ Rinaldo Ich liebe Mascha Kaléko Herzlich - RinaldoHellmut Hubmann 13/03/2024 19:08
Text und Foto ergänzen und steigern sich optimalst!