Kambodscha 11. Tonle Sap. Imagen & Foto | world, asia, cambodia Fotos de fotocommunity
Kambodscha 11. Tonle Sap. Imagen & Foto de reinharddavid ᐅ Mira y evalúa la foto de manera gratuita en fotocommunity.es. Descubre más fotos aquí.
Witzig ist wie spät ich im Dialog hier auf mein erstes sehr unangenehmes Erlebnis in Siem Reap zu sprechen kam. Das hatte ich offensichtlich verdrängt. Verdrängt habe ich die unangenehmen und korrupten lokalen Chefs, die ihren bewaffneten Soldaten Anweisung gaben mich nicht ins Flugzeug zu lassen und als ich versuchte es zu Fuß zu erreichen mich diese mit ihren Kalaschnikows vor der Brust abdrängten. Wie ich vom Flughafengebäude aus meiner Maschine wegfliegen sah und mich der damaligen Buffett Besitzer ansprach um mich in seinem Auto zurück nach Siem Reap zu nehmen, weil er dort zwischen den zwei Flugbewegungen des Tages Pause macht und sonst kein ziviles Fahrzeug mehr am Flughafen war. Wir verabredeten uns für die Nachmittagsmaschine zu der er mich wieder mitnahm und diesmal gelang mir meine „Flucht“. Dem Buffet Besitzer war die Situation offensichtlich sehr peinlich und er wollte für die Fahrten kein Geld von mir nehmen. Ich hoffe er und seine Familie haben die zeitweilige Rückkehr der Roten Khmer überlebt!
VG Reinhard
Den bunten Laden rechts gab´s damals bei meiner Bootsfahrt von Phnom Penh nach Siem Reap und zurück noch nicht, vielleicht habe ich ihn auch einfach nur nicht gesehen weil mein Boot ziemlich in der Mitte des Sees fuhr und man nirgendwo mehr Land sah. Zusammen mit der Spiegelung ein schöner Farbtupfer.
LG, Herbert
Danke fürs Lob, lieber Herbert!
Das Speed Boot zwischen Siem Reap und Phnom Penh rast in der Mitte des Tonle Sap. Da sieht man nicht viel. Auch ist es nicht empfehlenswert sich auf dem Speed Boot im Freien aufzuhalten, der Fahrtwind und die, auch bei bedecktem Himmel, starke UV-Belastung hinterlassen einem nach 5 Stunden recht geschlaucht.
Meine Fotos hier entstanden während eines Ausflugs mit einem kleinen Boot zu den schwimmenden Dörfern im Norden des Tonle Saps. Die Ansichten der Siedlungen und ihre Lage verändern sich je nach Wasserstand des Sees. Die Bewohner (Khmer und ein großer Anteil von Vietnamesen) leben vom Fischfang. Bei Niedrigwasser bleiben sie permanent auf ihren Wohnbooten draußen am See, bei Hochwasser in Ufernähe wobei die Wohlhabenderen ihre Stelzenhäuser besiedeln, die Ärmeren (und die eher ambulanten Vietnamesen) verbleiben auf ihren Booten. Das fotografierte Kaufhaus, es führt Treibstoff und Fischereizugehör und wird bestimmt fix vor Ort bleiben.
VG Reinhard
Leider gab es damals zur Zeit meines Besuchs keine andere Möglichkeit von Phnom Penh nach Siem Reap zu kommen als per Boot. Von Speed konnte allerdings nicht so richtig die Rede sein, die Fahrt dauerte doch schon wesentlich länger als 5 Stunden, eher 8 - 9. Im Innewnraum des Bootes lief in voller Lautstärke ein Fernseher mit Kung-Fu-Filmen und Asiatischen Seifenopern, nicht auszuhalten und so habe ich mir dann doch einen Platz auf dem dach des Bootes gesucht. Viel Platz war da nicht, denn es war ein Maschinengewehr monitiert und dahinter saß ein Soldat. Um die Risiken eines Sonnenbrandes wusste ichwohl, hatte aber lange Hose und langärmeliges Hemd an, eine Mütze und den immer beritliegenden Schal vor meinem Gesicht , dazu Sonnencreme Schutzfaktor 50. Alles ist gutgegangen, kein Sonnenbrand.
Das Boot nahm den kürzesten Weg und der geht nun mal mitten über den See, irgendwann sah man nirgendwo mehr Land. Erst als das Boot sich Siem Reap näherte konnte ich die schwimmenden Dörfer fotografieren die ich hier ja auch gezeigt habe. Ich kann mich nicht erinnern dass damals eine spezielle Bootstour zu den schwimmenden Dörfern angeboten wuirde, für wen auch, es gab ja keine Touristen. Ich hätte das sicher gerne gemacht. Auf dem Rückweg war es dann umgekehrt, erst Dörfer, dann nur Wasser. Das Boot kam aber den schwimmenden Dörfern nah genug dass man auch ohne dickes Tele gute Aufnahmen machen konnte.
LG, Herbert
Mein Besuch bei dem diese Fotos entstanden war im Frühjahr 2000.
Bei meinem ersten Besuch in Siem Reap war an eine Bootsfahrt nicht zu denken.
Im Frühjahr 1992 (noch vor den von den ersten Wahlen unter UN-Aufsicht) flog ich mit einer Militärmaschine nach Siem Reap. Der Landweg war wegen der Roten Khmer noch nicht möglich und auch in den Ruinen von Ankor waren der Khmer Rouge noch unterwegs (ich ebenfalls, tagsüber).
14 Tage später besetzten die Khmer Rouge nochmals Siem Reap - ich hatte Mühe mit einer Maschine rechtzeitig rauszukommen.
Während meines kurzen Aufenthalts wurde ich Zeuge einer rechtlosen Goldgräberstimmung unter der Bevölkerung. Tagsüber wurden geplündert was ging, nächstens in den zwei oder drei Restaurants hemmungslos gefeiert und getrunken. Eine endzeitliche Stimmung, wie ich sie sonst glücklicherweise nicht mehr oft kennenlernte. Die entwendeten Kunstwerke zirkulieren zum Großteil noch immer im Handel, nur wenige fanden den Weg zurück an ihren Ursprungsort.
VG Reinhard
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Benita Sittner 19/10/2023 8:41
...für uns unvorstellbar so zu leben....solche Völker zeigen uns eine ganz andere Welt....VLG Benita
Günter-Diel 22/04/2023 19:20
Dein Bericht klingt ja wirklich abenteuerlich. Ich war 2018 dort und fand das Leben am Tonle Sap - auch fotografisch - sehr interessant. Gruß GünterHerbert Rulf 17/04/2023 1:06
Den bunten Laden rechts gab´s damals bei meiner Bootsfahrt von Phnom Penh nach Siem Reap und zurück noch nicht, vielleicht habe ich ihn auch einfach nur nicht gesehen weil mein Boot ziemlich in der Mitte des Sees fuhr und man nirgendwo mehr Land sah. Zusammen mit der Spiegelung ein schöner Farbtupfer.LG, Herbert