Kö-Bogen der Landeshauptstadt von NRW ...
Auf nächtlicher Freitagsabendfototour mit durch Düsseldorf
Der Kö-Bogen ist eine geplante, beschlossene und teilweise umgesetzte Baumaßnahme in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Benannt ist das Projekt nach dem Bogen, den ein dort am Rande des Hofgartens verlaufender Straßenzug in Richtung der Königsallee, der Kö, beschreibt. Die Baumaßnahme ist in verschiedene Bauabschnitte und Bauphasen gegliedert. Im ersten Bauabschnitt wurde der Jan-Wellem-Platz, der nach Fertigstellung der Wehrhahn-Linie nicht mehr als Straßenbahnknotenpunkt benötigt wird, nach Entwürfen des New Yorker Architekten Daniel Libeskind mit einem Gebäudekomplex aus Einzelhandels-, Büro- und Gastronomienutzungen bebaut, der selbst den Namen Kö-Bogen trägt. Zudem wird die Hofgartenstraße weitestgehend durch einen Tunnel ersetzt. Im zweiten Bauabschnitt wurde die Hochstraße Tausendfüßler abgerissen und wird ebenfalls durch einen Tunnel ersetzt. Zudem soll die Bebauung in der Umgebung teilweise durch Neubauten ersetzt und die städtebauliche Struktur neu geordnet werden. Entlang des ehemaligen Verlaufs des Tausendfüßlers soll eine Fußgängerpromenade angelegt werden. Das Projekt ist umstritten und hat eine kontroverse Diskussion in Düsseldorf ausgelöst, die in einem Bürgerbegehren gegen den Verkauf des Jan-Wellem-Platzes gipfelte, welches am nötigen Quorum scheiterte
Quelle : Wikipedia http://de.wikipedia.org
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