Kölner Gesichter Heiko
Er heißt Michael, seinen Hund nennt er Bobby, er hat nach einer persönlichen Enttäuschung den Anschluss an die "normale" Welt verloren. Irgendwann will er da wieder hin. Zur Zeit freut er sich über manchen geschenkten Euro aber noch mehr über einige Worte, die man mit ihm spricht.
Dazu auch
Heike T. 03/03/2011 9:41
Ich glaube den kenne ich vom sehen....LG, Heike
Nicole Zschucke 01/03/2011 9:34
Netter Typ und die Decke gehört seinem Hund !Der Kerl muß gut sein !
N.
Cleo Matis 28/02/2011 17:48
Er wirkt äußerst sympathisch - ob er an Jesus glaubt oder nicht spielt keene Rolle und sieht trotz seines Schicksales fast glücklicher als so manch anderer aus der 'normalen' Welt. Ich würde mich sicher dazusetzen, vorher irgendwo nen Kaffee und nen BigMäc holen ... vielleicht hat er ein Schachspiel dabei und wir spielten einen Partie. Ich wünsch ihm alles Gute - an persönlichen Schicksalsschlägen hat sicher mancher zu knabbern aus ganz unterschiedlichen GründenLiebe Grüsse
Cleo
myart 28/02/2011 14:37
Worte erreichen manchmal mehr als Taler ,die kostbarsten Textilien im Hintergrund bringen für mich noch mehr Wichtigkeit in den fotografierten Moment .,aber eigendlich ist es mehr als das .prima diese Serie !
Zum Thema Spenden gäbe es noch viel zu schreiben .........wo manches liegt doch oft so nah .
gruß
carin
Dieter Craasmann 28/02/2011 11:47
In diesen starken Gegensätzen besonders eindrucksvoll,hoffentlich schafft er den Absprung wieder.
Der Spruch auf dem Plakat ist sehr vieldeutig,
so wirst Du werden,
so wirst Du erben,
oder im schlimmsten Fall sterben.
Ich wünsche ihm, das er erben wird.
Viele Grüße
Dieter
H. Sophia 28/02/2011 11:28
"„Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du gerettet werden, du und dein Haus."Vielleicht ist es ja ein Glaubensbekenntnis, wenn man sich obendrein neben so eine Verheißung setzt.
Aber....
Es ist dieser Blick des Biedermanns aus dem Hintergrund... so von oben herab, der mir sofort aufgefallen ist.
Und man möchte hier eher sagen:
"Deine Zunge trachtet nach Schaden und schneidet mit Lügen wie ein scharfes Schermesser."
Anne Rudolph 28/02/2011 11:21
steht im krassen Gegensatz zu dem SchaufensterLeider verlieren immer mehr Menschen den Anschluß
Hinterher reinzukommen ist manchmal fast aussichtslos
lg anne
Gerhard Bonse 28/02/2011 10:14
@Helga, der Büchertisch gehörte einem "Nadelstreifenherren", der ständig von der Hilfe Gottes faselte. Dieser Herr wollte allerdings nicht mit auf dieses Foto.LG Gerd
Helga Niekammer 28/02/2011 10:00
Spannend - solche Geschichten in Bilder zu setzen. Allen, die das Schicksal des gezeigten Herrn teilen wünsche ich vor allem ganz schnell 20 Grad im Schatten damit das Leben auf der Straße auch wieder erträglich wird! Und ich wünsche auch allen, die Kraft für einen Neustart. Wenn man hinter die Schicksale blickt, die für solch ein Leben stehen, erkennt mam meist wie schmal der Grad des Weges ist... Und man kann sich glücklich schätzen, dass man selbst nicht "gestürzt" ist. Gehört der Bücghertisch zu Michael? LG. HelgaIlse Jentzsch 28/02/2011 9:52
Was mir hier bei dem Motiv sehr positiv auffällt ist, daß Du dem Menschen einen Namen gibst, ihn also so zum Mitmenschen machst.Was mich vor einigen Jahrzehnten oft in den USA verstörte, gehört nun längst auch zum deutschen Alltag, nämlich, daß die großen Unterschiede hier allzeit sichtbar werden: Im Hintergrund das Schaufenster mit den teuren Marken, davor ein Wohnsitzloser mit seinen armseligen Habseligkeiten.
Auf Deinem Foto gibt dann dazu noch der rechts stehende Wagen Anlaß zum Nachdenken, doch das ist ein anderes Thema.
LG Ilse
paules 28/02/2011 9:51
tja....was soll man sagen....!? Grüße PaulEL-SA 28/02/2011 8:47
ohne mehr über den hintergrund seiner situation zu wissen, ist es schwierig eine meinung zu äußern. dazu ist z.b. seine kleidung (noch) zu sehr intakt, verglichen mit anderen in der gleichen situation befindlichen. das thema 'normale' welt ist groß, auch was er darunter versteht und jene, die sich (noch?) darin bewegen.prima diskussionsfoto.
vg elsa
R.O.M 28/02/2011 8:14
so ist das leben, leider nicht immer schön,aber schön das auch michael nicht übersehen wird,
dank deiner bilder
ralf
Thomas Alexander 28/02/2011 7:41
die diskrepanz zum hintergrund bestimmt das bild...
BLONDIE ... 28/02/2011 7:35
bei solchem Anblick werd ich immer wieder traurig. aus beruflicher Betroffenheit weiß ich, daß ein Leben auf der Straße nicht sein muß. und dennoch gibt es offenbar eine innere Barriere, die die Annahme von Hilfen manchem schier unmöglich macht.Guten Wochenstart dir!