Kölner Karnevalstypen 2 Imagen & Foto | kunstfotografie & kultur, fünfte jahreszeit, karneval Fotos de fotocommunity
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Sehr schöne Zusammenstellung!
Ich denke, wir standen teilweise nebeneinander!! :-))
Werde mir nach Karneval Deine Fotos in Ruhe anschauen!
Muss gleich los, zum Rosenmontagszug :-))
Kölle alaaf
Lothar
Hei-Jo sagt man in Berlin, aber: damit sich keiner blamiert, findet Ihr hier den richtigen Gruß einiger "Karnevalshochburgen"
Ahoi - Im Norddeutschen und teilweise in der Pfalz/Kurpfalz, aber auch vereinzelt im Badischen und Bayerischen, ruft man „Ahoi“.
Alaaf - Kölle Alaaf ist zum ersten Mal schriftlich, in einer Bittschrift an den Kölner Kurfürsten, um das Jahr 1635 belegt. Das Wort „Alaaf“ stammt vom altkölnischen Begriff all af (alles ab/alles weg“) ab. „Kölle Alaaf“ bedeutet daher soviel wie „(Außer) Köln alles weg!“ bzw. „Köln vor allem (Anderen)!“. Auch in der weiteren linksrheinischen Umgebung von Köln heißt es „Alaaf“, so z.B. „Oche Alaaf“ (Aachen), rechts des Rheins heißt es dagegen meist „Helau“. Auch in Bonn heißt es zur Karnevalszeit Allaf.
All Rheydt - In Rheydt ruft man „All Rheydt“, was soviel heißt wie „Alle Rheydter“.
Alleh Hopp - Im Saarland und vereinzelt in anderen Regionen ist der Ausruf „Alleh hopp“ verbreitet.
Dajöh - In Stadtkyll rufen die Narren „Dajöh“.
Halex - In der Faschingshochburg Bischofsheim an der Rhön wird „Halex“ als Faschingsruf benutzt.
Halt Pohl - In Mönchengladbach rufen die Narren „Halt Pohl!“ was in etwa „Halt die Stange“ heißt.
Halt’ die Gäul’ - Von allen Flörsheimern wird in der närrischen Zeit gerne der Folgende Ruf verwendet: „Hall die Gail“
Hei-Jo - Der Ausruf „Hei-Jo“ wird in Berlin gerufen und ist abgeleitet von den Begriffen Heiterkeit und Jokus.
Helau - Der Ruf „Helau“ ist in allen Karnevalshochburgen verbreitet und somit einer der bekanntesten unter den Narrenrufen. Irrtümlicherweise wird er oft mit „ll“ geschrieben, diese Schreibweise ist jedoch unzulässig.
Hinter’m Holz - In Stadtkyll-Niederkyll findet allerdings „Hinter’m Holz“ Verwendung.
Ho Narro - So wird in Konstanz am Bodensee insbesondere zum Hemdglonker gerufen.
Juchhei - Die Prümer rufen „Juchhei“.
Juh-Jah - In Blankenheim rufen die Jecken „Juh-Jah“. Der Ursprung ist unbekannt, es existiert allerdings ein komplettes Lied hierzu. Die umliegenden Ortsteile dagegen verwenden meistens „Alaaf“ oder: Ortsteil Uedelhoven ruft „Oh Äh“, Ortsteil Lommersdorf ruft „Helau“.
Mayoh - In Mayen wird „Mayoh“ gerufen, d.h. „Mayen Hoch“.
Mörlau - In Ober-Mörlen gilt bei Narren die Symbiose des Helau mit dem Umgangssprachlichen Namen der Gemeinde „Mörle“. Der verdreifachte Schlachtruf unterscheidet sich bei den Karnevalsvereinen jedoch. So heißt es bei der 1. Karnevalsgesellschaft „Mörlau“: Ein dreifach donnerndes Mörlau…., bei dem Mörlauer Carneval Club: Mirle-Mörlau,…
Nadda Jöhh - In Herdorf wird „Nadda jöhh!“ gerufen, d.h. „Na dann hü!“ (Befehl an den Zugochsen zum Aufbruch).
Narri Narro - Dieser Narrenruf ist im Gebiet des mittleren Schwarzwalds und der Schwäbischen Alb weit verbreitet.
O Hü - In Kerschenbach hört man ein „O hü“.
Olau - In Koblenz rufen die Narren üblicherweise „Kuwelenz Olau“. Hierbei steht „Kuwelenz“ (Koblenz) als Vorgabe.
Omm Berg - In Schüller lautet der Narrenruf „Omm Berg“.
Schurri - In Volksmarsen rufen die Narren „Schurri!“.
Wau Wau - In Nettersheim hört man wohl nicht nur zur Karnevalszeit das „Wau Wau“.
UND ZU GUTER LETZT:
LMAA - rufen alle, die nix mit Karneval am Hut haben..... ;-)))
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Lothar L. Schulz 07/03/2011 9:26
Sehr schöne Zusammenstellung!Ich denke, wir standen teilweise nebeneinander!! :-))
Werde mir nach Karneval Deine Fotos in Ruhe anschauen!
Muss gleich los, zum Rosenmontagszug :-))
Kölle alaaf
Lothar
Conny11 06/03/2011 21:22
Ganz große Klasse deine Collage, gefällt mir sehr gut.Viele liebe Grüße Conny
Corinna Adam 06/03/2011 20:31
Sehr schön deine Collage!+++
LG Corinna
Rumtreibär 06/03/2011 19:32
Klasse zusammengestellt. VG DieterHei-Jo sagt man in Berlin, aber: damit sich keiner blamiert, findet Ihr hier den richtigen Gruß einiger "Karnevalshochburgen"
Ahoi - Im Norddeutschen und teilweise in der Pfalz/Kurpfalz, aber auch vereinzelt im Badischen und Bayerischen, ruft man „Ahoi“.
Alaaf - Kölle Alaaf ist zum ersten Mal schriftlich, in einer Bittschrift an den Kölner Kurfürsten, um das Jahr 1635 belegt. Das Wort „Alaaf“ stammt vom altkölnischen Begriff all af (alles ab/alles weg“) ab. „Kölle Alaaf“ bedeutet daher soviel wie „(Außer) Köln alles weg!“ bzw. „Köln vor allem (Anderen)!“. Auch in der weiteren linksrheinischen Umgebung von Köln heißt es „Alaaf“, so z.B. „Oche Alaaf“ (Aachen), rechts des Rheins heißt es dagegen meist „Helau“. Auch in Bonn heißt es zur Karnevalszeit Allaf.
All Rheydt - In Rheydt ruft man „All Rheydt“, was soviel heißt wie „Alle Rheydter“.
Alleh Hopp - Im Saarland und vereinzelt in anderen Regionen ist der Ausruf „Alleh hopp“ verbreitet.
Dajöh - In Stadtkyll rufen die Narren „Dajöh“.
Halex - In der Faschingshochburg Bischofsheim an der Rhön wird „Halex“ als Faschingsruf benutzt.
Halt Pohl - In Mönchengladbach rufen die Narren „Halt Pohl!“ was in etwa „Halt die Stange“ heißt.
Halt’ die Gäul’ - Von allen Flörsheimern wird in der närrischen Zeit gerne der Folgende Ruf verwendet: „Hall die Gail“
Hei-Jo - Der Ausruf „Hei-Jo“ wird in Berlin gerufen und ist abgeleitet von den Begriffen Heiterkeit und Jokus.
Helau - Der Ruf „Helau“ ist in allen Karnevalshochburgen verbreitet und somit einer der bekanntesten unter den Narrenrufen. Irrtümlicherweise wird er oft mit „ll“ geschrieben, diese Schreibweise ist jedoch unzulässig.
Hinter’m Holz - In Stadtkyll-Niederkyll findet allerdings „Hinter’m Holz“ Verwendung.
Ho Narro - So wird in Konstanz am Bodensee insbesondere zum Hemdglonker gerufen.
Juchhei - Die Prümer rufen „Juchhei“.
Juh-Jah - In Blankenheim rufen die Jecken „Juh-Jah“. Der Ursprung ist unbekannt, es existiert allerdings ein komplettes Lied hierzu. Die umliegenden Ortsteile dagegen verwenden meistens „Alaaf“ oder: Ortsteil Uedelhoven ruft „Oh Äh“, Ortsteil Lommersdorf ruft „Helau“.
Mayoh - In Mayen wird „Mayoh“ gerufen, d.h. „Mayen Hoch“.
Mörlau - In Ober-Mörlen gilt bei Narren die Symbiose des Helau mit dem Umgangssprachlichen Namen der Gemeinde „Mörle“. Der verdreifachte Schlachtruf unterscheidet sich bei den Karnevalsvereinen jedoch. So heißt es bei der 1. Karnevalsgesellschaft „Mörlau“: Ein dreifach donnerndes Mörlau…., bei dem Mörlauer Carneval Club: Mirle-Mörlau,…
Nadda Jöhh - In Herdorf wird „Nadda jöhh!“ gerufen, d.h. „Na dann hü!“ (Befehl an den Zugochsen zum Aufbruch).
Narri Narro - Dieser Narrenruf ist im Gebiet des mittleren Schwarzwalds und der Schwäbischen Alb weit verbreitet.
O Hü - In Kerschenbach hört man ein „O hü“.
Olau - In Koblenz rufen die Narren üblicherweise „Kuwelenz Olau“. Hierbei steht „Kuwelenz“ (Koblenz) als Vorgabe.
Omm Berg - In Schüller lautet der Narrenruf „Omm Berg“.
Schurri - In Volksmarsen rufen die Narren „Schurri!“.
Wau Wau - In Nettersheim hört man wohl nicht nur zur Karnevalszeit das „Wau Wau“.
UND ZU GUTER LETZT:
LMAA - rufen alle, die nix mit Karneval am Hut haben..... ;-)))
Hans Georg Gemünden 06/03/2011 17:27
fein beobachtet!Otmar H. 06/03/2011 13:03
Ob's warm, ob's kalt, in jedem Fallviel Narren gibt's im Karneval!
Wolfgang (Wolf) 06/03/2011 13:02
Herrlich diese Collage - so richtig "mittendrin" ...ja, das fehlt uns Nordlichtern :)) lg wolf