Kolbenente - Hessenpremiere
Was im Luisenpark Mannheim relativ leicht und selbst auf der Ostsee immerhin möglich ist, wollte mir seit Jahren auf einem kleinen Lieblingssee im Hessischen Ried vor allem mangels Zeit bislang einfach nicht gelingen: die dort wild lebenden Kolbenenten zu fotografieren. Einmal stimmte das Licht nicht, ein anderes Mal verdrückten sich die Enten für Stunden in weit entfernte Areale, Menschen ließen ihre Hunde in den See springen oder Kinder veranstalteten Modellmotorbootwettkämpfe undsoweiter – für jedes Scheitern hatte ich eine mehr oder weniger gute Ausrede. Gestern nun war der große Tag: ein friedlicher Angler und ich für Stunden alleine, ansonsten nur einsichtige Hundebesitzer mit Wuffi an der Leine oder wenigstens „bei Fuß“ im Naturschutzgebiet. So nahe, wie ich es mit gewünscht hätte, kamen die Enten trotzdem nicht und so musste ich mit den Einschränkungen des 1.4er Konverters leben – egal ; + )))
Das Foto zeigt eine weibliche Kolbenente.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kolbenente
Nikon D300, Nikkor AF S 4/500 VR, Blende 5.6 bei 1/320stel Sekunden, ISO 400, Belichtungskorrektur minus 0.7, Konverter 1.4 (also insgesamt 700 mm), Bildstabilisator eingeschaltet, Stativ, 80 % Ausschnitt.
Werner Bartsch 02/08/2010 21:26
der rote schnabel-ansatz ist ja schon gut zu sehen !lg. werner
Willy Brüchle 02/08/2010 17:25
Die Angelleine um den Hals hast du aber gut versteckt ;-)) MfG, w.b.