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homwico


Premium (Complete), Coburg

Kontraden-Kirche

Ein detaillierter Blick auf die Fassade der Chiesa di Sant’Agata. Gut kann man die marmorne Büste des Josefs in der kleinen Nische, die den Dreiecksgiebel über dem Eingangsportal unterbricht, erkennen. Auf gleicher Höhe sieht man links in der Fahnenhalterung eine Fahne der Contrada della Capitana dell’Onda. Sie trägt die symbolischen Farben der Contrada, weiß und himmelblau in Wellenform, mit ihrem Symbol, einem Delphin in ihrer Mitte: Die Contrada selbst bezeichnet sich als „die Farbe des Himmels und die Kraft des Meeres“.
Darüber, eine Etage höher, die rechteckig gefasste Fensterrose.
Der offene Eingang ist links und rechts von zwei Pflanztrögen mit immergrüner Bepflanzung gesäumt.

Bis zum Verbot durch Leopold II. am 30. August 1777 war die Kirche die Zunftkirche der Zimmerleute und Tischler. Zwischen 1778 und 1785 beherbergte sie die Ordensgemeinschaft Congregazione dei cento fratelli della Buena Morte. Mit deren Auflösung ging die Kirche in den vollständigen Besitz der Contrada über. Am 17. Juni 1787 fand in der Kirche die erste Versammlung der Contrada statt.

Aufgenommen von der Via Sant‘Agata in der Nähe des Parkplatzes „Il Campo“ an der Grenze der Viertel Tartuca (Schildkröte) und Onda (Welle) im Terzo di Città in Siena.

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