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Konturen

München, eine Gruppe Menschen vor dem Museum Brandhorst, 21.04.2010
http://de.wikipedia.org/wiki/Museum_Brandhorst

(Canon 400 D, f/8 bei 119 mm, 1/100 s, ISO 100, Teilbereichsmessung, mittenbetont, Bearbeitung: Adobe Photoshop 7.0, selektive Farbkorrektur, Rahmen)
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"Wer Augen hat zu sehen, der sehe! Und in unserer schönen Muttersprache hat Sehen eine Bedeutung, die nicht mit optischen Kategorien allein zu erschöpfen ist: wer Augen hat zu sehen, für den werden die Dinge durchsichtig – und es müßte ihm möglich werden, sie zu durchschauen, und man kann versuchen, sie mittels der Sprache zu durchschauen, in sie hineinzusehen."
(Heinrich Böll)


Die Gruppe
Die Gruppe
Kerstin Stolzenburg




http://www.culture.hu-berlin.de/hb/static/archiv/volltexte/texte/licht.html

Comentarios 77

  • Macrone 11/09/2016 10:12

    Keine Ahnung, wie Du das hinbekommen hast. Ich finde die Aufnahme großartig. LG Annette
  • † cathy Blatt 07/10/2013 6:33

    wunderschön wie die Farben von fast Pastell zu starken Farben übergehen, cathy
  • Michael Jo. 29/10/2012 15:17

    suuuper !

    ähnlich habe ich das 'mal mit
    Playmobilfiguren gemacht .. ;-)
  • Neydhart von Gmunden 18/11/2010 19:37

    ... mir gefällt soetwas sehr ....
  • Claudy B. 14/09/2010 8:50

    ein sehr interessantes experimentelles Bild mit viel Botschaft durch den Text!
    lg
  • Sabine Jandl-Jobst 05/08/2010 10:34

    Konturen-Kunst. Gefällt mir total.
    "Die Botschaft steht immer auch zwischen den Zeilen". (hier Linien)
    Für mich ist hier intuitiv die Lichtbotschaft - dieses Weiß, welches sich durch das Farbenspektrum zieht.
    LG Sabine
  • laura fogazza 13/07/2010 9:11

    +++++
    laura
  • pkhe 18/06/2010 12:16

    auf der Suche nach einem anderen Foto, welches sich gerade im Voting befindet, habe ich nun Dein, welches ich vor einiger Zeit vergeblich suchte,gefunden
    mein Pro war Dir sicher
    und nun ab zu meinen Favoriten ;-)
    LG Petra
  • Renate Bonow 10/06/2010 23:47

    ich assoziiere: die aprgesetzgeung tirfft nur die menschen, die sowieso fast verchwinden in dieser gesellschaft....bis sie aufstehn. ich wünsche mir dieses aufstehn wäre nicht eins gegen die "moscheen", sondern gegen die neoliberale politik, aber ich fürchte...sie stehen gar nicht auf.
    lg renate
  • Ernst Seifert 08/06/2010 16:32

    Die Abstraktion der Menschengruppe, die ich erst nach Deiner hierüber stehenden Erläuterung erkannte, ist Dir wirklich ausgezeichnet gelungen. Solche außergewöhnlichen Bilder begeistern mich immer, egal ob ich realisieren kann, um was es sich handelt oder das Bild für mich so abstrakt bleibt. Die Geometrie der Formen und die verlaufenden Farben üben genügend Reiz aus.
    VG Ernst
  • Kerstin Stolzenburg 04/06/2010 10:48

    @Bringfried Seifert: Hallo Bringe, ja, das Motiv ist bewusst sehr stark abstrahiert. Etwas besser erkennt man die Menschengruppe wohl mit zunehmendem Abstand vom Monitor.
    Die weißen dicken Striche waren ursprünglich übrigens Kaffeebecher :-). Ich verlinke mal eine weniger stark "gewischte" Aufnahme der drei Damen, bei der man Einzelheiten noch besser erkennt:
    Grüße. Kerstin
  • Bringfried Seifert 04/06/2010 10:33

    sehr interessant! Man erkennt sie gerade noch so, die Menschengruppe. Sie scheinen zu fliegen, da der Vordergrund so hell ist. Gruß, Bringe
  • Kerstin Stolzenburg 31/05/2010 6:49

    @Andreas Denhoff: Lieber Andreas, danke! Auch Fotos sind doch Bilder! ;-) Nein, aber ich weiß schon, wie Du es meinst. Die Aufnahme erinnert vielleicht doch mehr an Malerei, als an Fotografie. Das dürfte aber bei Wischtechnikaufnahmen recht häufig so sein und der Effekt ist oft auch gewollt.
    Im Oktober (10)
    Im Oktober (10)
    E. W. R.

    Ich hoffe, Du verbindest die Phantasie in meinem Fall nicht mit dem letzten Teil des beigefügten Zitats ;-).
    Grüße. Kerstin
  • Kerstin Stolzenburg 31/05/2010 6:49

    @Gert Rehn: Lieber Gert, auf deine Anregung hin habe ich das Bild im Bearbeitungsprogramm gedreht. Herausgekommen ist in der Tat etwas Baselitz-Ähnliches, jedoch in weniger wildem Stil. Allerdings wollte Baselitz seine Bilder ja nicht interpretiert wissen, zumindest kann man das nachlesen. „inhaltsleer geschaffen, sind Baselitz' Bilder nicht interpretier-, sondern lediglich betrachtbar.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Baselitz Mir ist’s bei meinen Bildern dagegen durchaus recht, wenn jemand auch auf das Inhaltliche schauen mag ;-))
    Viele Grüße. Kerstin
  • Kerstin Stolzenburg 31/05/2010 6:48

    @Andreas Pawlouschek: Lieber Andreas, es wäre schön, das Bild wirklich einmal in einem großen Format auf sich wirken lassen zu können. Vielleicht müsste man es dafür auch entsprechend überarbeiten, auf jeden Fall dürfte das Monumentale dann bereits eine besondere Ausstrahlung haben ... oder auch keine mehr. In der Kunst kann man das nicht vorhersagen. Ich habe aber vor einigen Jahren einmal ein Bild gemalt, ca. 2 x 1 m in einer ganz bestimmten Technik. Ein Freund lud es eines Tages kurzerhand in sein Auto und wir fuhren auf den Hof eines stillgelegten Fabrikgeländes und fotografierten es aus etwa 30 Metern Entfernung. Mit einem überaus interessanten Ergebnis und mit einer ganz anderen Wirkung als sie das Bild aus zwei Metern betrachtet selbst hatte. Beides hängt nun bei mir an der Wand.
    Parzival: Ein sehr interessanter Ansatz, der mich immer wieder beschäftigt.
    Viele Grüße. Kerstin