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Kornbühl

Der Kornbühl ist ein 886,4 m hoher Härtling auf der so genannten Mittleren Kuppenalb, einem Teil der Schwäbischen Alb, und liegt zwischen den Burladinger Stadtteilen Salmendingen und Ringingen unweit der Schwäbischen Albstraße. Der Kornbühl ist ein vielbesuchter Ausflugsberg der Mittleren Schwäbischen Alb.
Südansicht

Auf dem Kornbühl befindet sich der Wallfahrtsort Salmendinger Kapelle.

Das Fundament des Berges ist eine Kalksteinschicht von 40 Meter Mächtigkeit, nach der Einteilung des Tübinger Geologen Friedrich August Quenstedt Weißjura Beta genannt. Darüber liegt eine 40–50 Meter hohe Mergelschicht (Weißjura Gamma), bevor die Kuppe des Kornbühls mit den aus Schwammriffen gebildeten Massenkalken (Weißjura Delta) abschließt. Diese Schicht erweist sich gegenüber der Erosion als besonders widerstandsfähig.

Seit dem 15. Juni 1983 schützt das 11,6 ha große Naturschutzgebiet am Kornbühl den für mit Schafen beweidete Südhänge der Schwäbischen Alb typischen Vegetationskomplex aus Wacholderheide, Halbtrockenrasen und Dornstrauch-Gebüschen sowie deren artenreiche Flora und Fauna. Die Kegelform des Berges ist Ausgangslage für die Ausrichtung in alle Himmelsrichtungen und damit unterschiedlichen mikroklimatischen Bedingungen. Dadurch konnten sich ein Vielzahl an Pflanzengesellschaften entwickeln. Um den Kornbühl wurden ca. 200 Pflanzen- und nahezu 350 Tierarten nachgewiesen, darunter 15 Heuschrecken- und 29 Tagfalterarten.

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Exif

Cámara Canon EOS 450D
Objetivo Canon EF-S 18-200mm f/3.5-5.6 IS
Diafragma 13
Tiempo de exposición 1/200
Distancia focal 200.0 mm
ISO 400