Kurze Rast
Auch auf einigen Feldern waren sie heut zu sehen... die Vögel des Glücks.
Der Kranich (Grus grus), auch Grauer Kranich oder Eurasischer Kranich, ist ein Vertreter der Familie der Kraniche (Gruidae). In Europa kommt er weitgehend als einzige Kranichart vor; erst ab der Schwarzmeerregion beginnt das Verbreitungsgebiet des Jungfernkranichs. Kraniche bewohnen Sumpf- und Moorlandschaften in weiten Teilen des nördlichen und östlichen Europa, aber auch einige Gebiete im Norden Asiens. Sie nehmen das ganze Jahr über sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung auf. Der Bestand hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, so dass die Art zurzeit nicht gefährdet ist.
Die Schönheit der Kraniche, ihre spektakulären Balztänze und ihr gut zu beobachtender Zug haben schon in früher Zeit die Menschen fasziniert. In der griechischen Mythologie war der Kranich Apollon, Demeter und Hermes zugeordnet. Er war ein Symbol der Wachsamkeit und Klugheit und galt als „Vogel des Glücks“. In der Heraldik ist der Kranich das Symbol der Vorsicht und der schlaflosen Wachsamkeit. In der Dichtung steht der Kranich symbolisch für das Erhabene in der Natur. Wikipedia
Die Brutgebiete des Kranichs liegen im Nordosten Europas und im Norden Asiens. Die Flüsse Weser und Aller markieren die westliche, der 51. Breitengrad die südliche Grenze des Verbreitungsgebietes. An den brandenburgischen Seen und der Mecklenburgischen Seenplatte sind Kraniche gut zu beobachten. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts haben Biotopverluste bewirkt, dass sich die Südgrenze des europäischen und mittelasiatischen Areals um 300 bis 400 km nach Norden verschoben hat. Der Verlust isolierter Brutgebiete ist auf Trockenlegung und Kultivierung von Feuchtgebieten, Eiersammeln und Bejagung sowie auf ökologische Bedingungen (Wassermangel, Trockenheit) zurückzuführen. Eine Wiederbesiedlung ist jedoch unter den heutzutage verbesserten Schutzbedingungen möglich.
In Europa gibt es mehrere Zugwege, die seit dem frühen 19. Jahrhundert erforscht werden. Genaue Erkenntnisse liegen dabei für die westeuropäische Zugroute und den nördlichen Teil der baltisch-ungarischen Strecke vor.
Als Besonderheit in der Natur verteilen sich die Individuen beim Kranich ohne Zusammenhang mit anderen Merkmalen auf zwei verschiedene Augenfarben, Rot oder Gelb. Die Geschlechter sind äußerlich schwer zu unterscheiden. Männchen sind jedoch durchschnittlich etwas größer als Weibchen. Erstere wiegen fünf bis sieben Kilogramm, letztere fünf bis sechs. Der Kranich erreicht eine Höhe von 110 bis 130 cm. Die Flügelspannweite beträgt etwa 220 bis 245 cm.
Willi von Allmen 14/03/2023 8:44
Der Acker wird systematisch in grosser Breite abgesucht.Ein beeindruckendes Bild.
lg Willi
Dieter 11/03/2023 16:38
Ganz tolle Aufnahme von den vielen Kranichen.LG Dieter
Tante Mizzi 11/03/2023 6:36
Eine ganz tolle Aufnahme von den Futter suchenden Kranichen !!!Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und bleib gesund!
Liebe Grüße
Mizzi
Markusweder 10/03/2023 20:17
Der ackerbraune Hintergrund ist genial. Eine ganz feine Szene.Herzlichst
Markus
Irmgard-Christel 10/03/2023 20:13
Ganz wunderbar hast Du die große Kranichgruppe fotografiert!LG Christel
Axel Sand 10/03/2023 20:06
Sehr gut gemacht.Gruß Axel
rainerax 10/03/2023 19:48
Zur Zeit sind Sie fast jeden Tag auch bei uns beim Überflug zu hören und zu sehen.Gruß Rainer
Epperlein 10/03/2023 19:42
Prima eingefangen und im geeigneten Format hier präsentiert. L.G. Karl-HeinzUlliG 10/03/2023 18:53
unglaublich schön ist diese Formation der Glücksvögel! Die Info liest sich hochinteressant dazu...herzlichen Dank1LG von Ulli
Moni R 10/03/2023 18:15
Wunderbar ist diese Aufnahme. Bei der Menge mußt Du ja viel Glück haben:)Gruß Moni
alicefairy 10/03/2023 18:10
sehr schön die GruppeLg Alice
Kraichgau-Natur-Photo 10/03/2023 17:58
bei solch Langstreckenflügen ist ein StoppOver immer mal willkommen ..auch den Herr Feuerstein freut's, kann er doch solch schöne Bilder von den Grus grus
machen ... so isses. PRIMA Jens
lg alex und ira
Andreas Kögler 10/03/2023 17:50
eine tolle Ansammlung - das sieht ja fast aus wie frisch umgepflügt ...,da finden sie mit Sicherheit was zu fressen ...
gruß andreas