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Leutascher 2022-05-27 Geisterklammschlucht-Hochformat

Leutascher 2022-05-27 Geisterklammschlucht-Hochformat

12.148 9

Urbi 1962


Premium (World), Bludenz

Leutascher 2022-05-27 Geisterklammschlucht-Hochformat

Wasser in verschiedenen Formen,
kennt es seine eigenen Normen.

Aggregatzustand wird er auch genannt,
manchen Menschen vielleicht bekannt.

Wird dem Wasser Quecksilber beigemischt,
der Gewinn, etwas Gold, man ist entzückt.

Mit dem Gold wird wieder Quecksilber gekauft,
danach um das neue Gold gerauft.

Was hier wird gemacht,
nehmen wir uns in acht.

Viele Menschen,
trotz Gold sich nie erfreuten,
die Natur dürfen wir nicht ausbeuten.

Das Wasser kommt zu uns zurück,
der Kreislauf spielt dann auch verrückt.

Einigen Menschen wird hier Wasser weggenommen,
so auch mit Gift nun auch verschwommen.

Das Gold für einen Ehering,
ist die Ehe ein Gewinn. :-)

Kauft man sich zwei weitere Ringe,
dass Spiel von vorne dabei beginne. :-))

Lässt man sich dann nochmals Scheiden,
vielleicht die Natur wird nicht so bleiben.

Das Eis schmilzt uns zu schnell dahin,
darf nicht sein von uns das Ziel.

Das Eis, es schimmert kühl und blau,
durch große Licht-Wellenlängen,
angeblich, wurde ich nun schlau.

Die anderen Farben werden vom Eis geschluckt,
wie bei einem Filter wird das blau zusammenstutzt.

© Urbi

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HDR-Technik:
7 Bilder (Freihandaufnahmen) bei einer Spreizung von 6 Blendenstufen mit Fusionsmethode Natürlich.

Vorwort zu HDR (High Dynamic Range):
Fusionierung einer Belichtungsreihe mit unterschiedlichen Helligkeiten, wobei jeweils Bildinformative Pixel zu einem einzelnen Bild verschmolzen werden.
Die HDR-Technik dient in erster Linie zur Erweiterung des Dynamikumfanges.

Natürlich kann man einiges mehr durch HDR-Technik aus einem Bild herausholen, dennoch sollte man auch immer dem menschlichen Auge gerecht werden. Wir scannen ein Bild (so unsere Pupille in dunklen Bereichen sich weitet und in hellen Bereichen verkleinert) ein. Aus diesem Grunde sehen wir zum Beispiel in den Schatten- und Wolkenregionen Texturen. In unserem Kopf wird das *Eingescannte* als Gesamtbild ~berechnet~ -mit anderen bereits gesehenen Bilder verglichen- und sieht natürlich noch beindruckender aus. Um dem zeichnungslosen Absaufen der Schatten nach schwarz, bzw. Ausbrennen/Ausfressen von Strukturen durch Licht entgegen zu wirken, kann die HDR-Technik interessant sein. Der Kamerasensor mit Kameratechnik ist hier manchmal überfordert.

Hinweis: Das sogenannte (übliche) Bilderrauschen (bei hohen ISO-Werten und oder längeren Belichtungen), welches diese Stör-Pixel unterschiedlich stark -je Bild- an verschiedenen Positionen zeigt, wird durch Bildverrechnung in Fusionsmethode -bei entsprechender Bildanzahl- weitestgehend herausgerechnet.

Nachteile HDR-Technik:
-meist Stativeinsatz sinnvoller.
-eventuelles Zusatz-Programm notwendig.
-mögliche Geisterbilder durch bewegende Objekte
sind (oft recht einfach durch Programme) zu entfernen.
-etwas mehr Zeitaufwand.
-Ressourcen- und Speicherintensiv.
-32 Bit Datei-Bilder müssen in der Bearbeitung heruntergerechnet
(zum Beispiel in tiff-, jpg- oder png- Dateien) werden,
um am ~normalen~ Bildschirm entsprechend interessant zu wirken.

Vorteile HDR-Technik:
+Verbesserung des Dynamikumfanges.
+Sichtbarmachung von Texturen in sehr hellen bzw. dunklen Bereichen.
+starke Bildrauschreduktionen möglich.
+Mehr Möglichkeiten bei 32 Bit Verrechnung
(32 Bit = 4.294.967.296 versus 8 Bit = (nur) 256 Farb- bzw. Graustufen bei jpg.-Dateien)
in der Bildbearbeitung.

Zur Information:
8 Bit jpg.-Dateien (8 Bit = 256 Farb- bzw. Graustufen) welche normal meist direkt von der Kamera auf ein Speichermedium gebannt werden, können zusätzlich zuvor (Kameraintern-Bildeinstellungen) und oder danach (am PC durch Bildbearbeitungsprogramme) angepasst werden. Diese bereits fertigen Bilddateien sind für die Bildschirmbetrachtung, Papierabzüge, Drucke und für den digitalen Versand meist ausreichend. Wir Menschen ergänzen fehlende Farben und Helligkeiten gedanklich. Der Bearbeitungsspielraum bzw. der Dynamikumfang ist aber nicht mehr so groß wie bei einer Raw-Datei.

Bei recht starken sichtbaren Helligkeits- und Farbkontrasten kommt man aber auch mit einer einzelnen -etwas speicherintensiven- RAW-Datei zu einem guten Bildergebnis, welche ebenso Kameraseitig (wo vorgesehen) auf ein Speichermedium wie die jpg.-Datei abgespeichert werden kann. Eine RAW-Datei (zum Beispiel 12 oder 14 Bit mit 4096 oder 16384 Farb- bzw. Graustufen) ist in etwa so zu verstehen, wie der Kamerasensor das Bild bei der Aufnahme ~sieht~ bzw. der Kameratechnik weitergibt. Früher war dies -etwas vergleichbar- der belichtete Negativ- oder Dia-Positiv-Film. Eine RAW-Datei muss nach dem Öffnen bzw. nach der Bearbeitung mit einem Raw-Converter (zum Beispiel in tiff-, jpg- oder png- Dateien) umgewandelt werden, so diese Bilddateien auch für alle sichtbar sind und oder verwendet werden können.

© Urbi


Deutschland/Bayern/Oberbayern/Landkreis Garmisch-Partenkirchen/Mittenwald

Comentarios 9

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