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Ich denke ich löse es auf!
Es handelt sich um die Feinjustierungseinrichtung eines Großteleskopes von 51 Zoll.
Diese Einrichtung sitzt zwischen Stativ und Fernrohr.
Das Fernrohr diente entweder zur Gefechtsfeldbeobachtung, oder zur Flugabwehr.
Ich durfte dieses schöne Stück restaurieren.
Die englische Traditionsfirma W. OTTWAY & Co., Ltd. stellte dieses außergewöhnliche Fernrohr her. Diese Firma wurde 1640 in Orion Works, Ealing in London gegründet. Sie wurden der größte Optikkonzern der Briten und stellten ab 1800 wissenschaftliche Instrumente, die nautische und militärische Sichtungsgeräte, Teleskope, Theodolite, Uhren, prismatische Kompasse und Mikroskope, Spektrometer und Spektroskope her. Die Fabrik W.OTTWAY & Co., Ltd. war eins der ersten Objekte, welches in der großen Schlacht von Großbritanien in der Nacht des 28. September 1940 bombadiert und zerstört wurde. Die Firma war Vertragspartner der Admiralität, War Office und Office Indien, Crown Agents für die Kolonien. Sie wurden beauftragt mit der Herstellung von Vermessungs-, Mess- und astronomischen Geräten.
Ich werde mal zwei weitere Bilder einstellen.
Gruß olli
Moin Olaf,
also "DOIGNON" sagt mir sehr dunkel was, ich denke da irgendwie dran, dass es was mit Navigation zu tun hatte, komme allerdings auch nicht mehr drauf, wo genau ich den Namen schonmal gelesen habe... *kopfkratz*
Was mich am meisten irritiert ist, dass es wohl mit Schellen an einem Rahmen befestigt ist und ganz offensichtlich Stoff im Hintergrund ist. Eigentlich wirkt es auf mich eher wie eine Art "Prüfgerät", zumindest muss es dabei wohl (warum und wofür auch immer) auf eine gewisse Präzision ankommen, sonst würde man dort wohl keine Libelle eingebaut finden...
Grüße,
Henning
Hallo Konstanze, ich wünsche einen schönen Abend!
Das ist leider falsch!
Es ist ca 60-80 Jahre alt und hat nichts mit der Stoffbearbeitung zu tun.
Gruß olli
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HKphoto 19/12/2008 15:01
Puh... okay, da wäre ich nicht drauf gekommen, muss ich sagen... Danke für die Auflösung!Grüße,
Henning
klein-olli 19/12/2008 14:38
Ich denke ich löse es auf!Es handelt sich um die Feinjustierungseinrichtung eines Großteleskopes von 51 Zoll.
Diese Einrichtung sitzt zwischen Stativ und Fernrohr.
Das Fernrohr diente entweder zur Gefechtsfeldbeobachtung, oder zur Flugabwehr.
Ich durfte dieses schöne Stück restaurieren.
Die englische Traditionsfirma W. OTTWAY & Co., Ltd. stellte dieses außergewöhnliche Fernrohr her. Diese Firma wurde 1640 in Orion Works, Ealing in London gegründet. Sie wurden der größte Optikkonzern der Briten und stellten ab 1800 wissenschaftliche Instrumente, die nautische und militärische Sichtungsgeräte, Teleskope, Theodolite, Uhren, prismatische Kompasse und Mikroskope, Spektrometer und Spektroskope her. Die Fabrik W.OTTWAY & Co., Ltd. war eins der ersten Objekte, welches in der großen Schlacht von Großbritanien in der Nacht des 28. September 1940 bombadiert und zerstört wurde. Die Firma war Vertragspartner der Admiralität, War Office und Office Indien, Crown Agents für die Kolonien. Sie wurden beauftragt mit der Herstellung von Vermessungs-, Mess- und astronomischen Geräten.
Ich werde mal zwei weitere Bilder einstellen.
Gruß olli
HKphoto 19/12/2008 13:49
Hi Olli,dann könnte es vielleicht die Zieloptik eines Mörsers sein...?
Grüße,
Henning
klein-olli 19/12/2008 12:35
Hallo Leute, das "Etwas" ist auf einem Stativ und richtet etwas aus.Der Ursprung liegt im militärischen des England um 1930-1940.
Gruß olli
HKphoto 19/12/2008 11:08
Moin Olaf,also "DOIGNON" sagt mir sehr dunkel was, ich denke da irgendwie dran, dass es was mit Navigation zu tun hatte, komme allerdings auch nicht mehr drauf, wo genau ich den Namen schonmal gelesen habe... *kopfkratz*
Was mich am meisten irritiert ist, dass es wohl mit Schellen an einem Rahmen befestigt ist und ganz offensichtlich Stoff im Hintergrund ist. Eigentlich wirkt es auf mich eher wie eine Art "Prüfgerät", zumindest muss es dabei wohl (warum und wofür auch immer) auf eine gewisse Präzision ankommen, sonst würde man dort wohl keine Libelle eingebaut finden...
Grüße,
Henning
klein-olli 18/12/2008 20:21
Hallo Konstanze, ich wünsche einen schönen Abend!Das ist leider falsch!
Es ist ca 60-80 Jahre alt und hat nichts mit der Stoffbearbeitung zu tun.
Gruß olli
klein-olli 18/12/2008 10:40
Hallo Reiner, ein Sextant ist es nicht,und auch kein Meßgerät.gruß olli
Reiner Oswald 18/12/2008 10:22
Meßgerät mit Libelle oder Wasserwaage...ein Sixtant vielleicht?
lg REiner