Litfasssaeule
Gestern Abend habe ich mich einmal wieder auf den Weg gemacht um die drehende Litfaßsäule zu fotografieren. Ich wollte mal einen anderen Standpunkt haben und habe mich dazu auf die Mittelinseln von zwei Ampeln gestellt. Es war spät, ich dachte es wären wenig Leute unterwegs, oder gar keine und richtete meine Kamera auf dem Stativ aus. Mein Licht vom Rollstuhl hatte ich ausgeschaltet. Ungefähr acht Passanten klopften mir auf die Schulter (Bild verwackelt) und fragten, ob mit mir und dem Rollstuhl alles in Ordnung sei. Ob mein Motor kaputt sein, ob die Batterie leer sei, oder ob ich sonst anderweitige Probleme hätte. Natürlich habe ich mich bei allen freundlich bedankt für Ihre Hilfsbereitschaft, die Bilder konnte ich nicht gebrauchen. Da soll noch einer sagen, es gäbe keine Hilfsbereitschaft unter den Menschen! Eine sehr schöne Erfahrung, wenn auch so nicht gedacht ;-)
dagobernd 28/01/2017 10:32
Hi, Corinna, stempel doch die mal für die FG die 4 hellen Lichtflecke weg.bernd
dreamer 07 26/01/2017 15:41
großartige Geschichte,wie du siehst ist es aber schwer was gutes zu tun..:-)ich wollte heute einige Dinge die ich im Keller habe verschenken.Da kommen 2 Afrikaner,gerade in Deutschland angekommen und waren mit der Auswahl nicht zufrieden. Es waren teuere Boss Hosen usw. alles ungetragene Markenartikel...........es ist nicht leicht gutes zu tun....:-)))
Susanne H. Fotografie 26/01/2017 2:53
das ist eine wunderschöne Erfahrung ' und ich bewundere deinen "Mut" abendlich "so" unterwegs zu sein ' Respekt ' die Säule ist klasse :) LG Susanne