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Michel H.


Premium (Basic), Notzingen

M81/82

Messier 81/82

Die beiden recht hellen Galaxien wurden in der
Silvesternacht 1774 von dem Astronomen und späteren Direktor der Berliner Sternwarte, Johann Elert Bode, entdeckt.

M 81 enthält etwa 200 Milliarden Sterne und hat einen Durchmesser von 90000 Lichtjahren. M 82 ist mit einer Masse von etwa 30 Milliarden Sternen und einem Durchmesser von ca. 40000 Lichtjahren signifikant kleiner.
Beide sind etwa 12 Millionen Lichtjahre entfernt.

Charles Messier hat M 81 mit den Worten:

'Ein Nebel neben dem Ohr des großen Bären … Der Nebel ist oval mit deutlichem Zentrum und gut zu sehen in einem Teleskop von 3,5 Fuß [Brennweite]. Entdeckt von Monsieur Bode in Berlin
am 31. Dezember 1774 und von Monsieur Mechain im August 1779.'

am 9. Februar 1781 in seinen Katalog
aufgenommen.

Ebenfalls an diesem Datum notierte er für M 82.

'Nebel ohne Sterne, neben dem vorhergehenden Nebel, beide erscheinen zusammen im Teleskop. Dieser ist weniger deutlich als der vorhergehende …'

Oberhalb M 81 ist ein bläulicher Fleck zu erkennen. Dabei handelt es sich um die Zwerggalaxie Holmberg IX, einem kleinen Begleiter von M 81.

Belichtet 72 mal drei Minuten = 3 Stunden und 36 Minuten mit der ZWO ASI 2600 MC pro am TS Apo 130/910 mm.

Bearbeitet mit Pixinsight und Photoshop.

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