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Maat Gabi *Reload*

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Rainer Heidenreich

Rainer Heidenreich


Premium (Basic)

Maat Gabi *Reload*

Bei dem ersten Bild im FC sind komischerweise sehr viele Schlieren und auch das gesamte Bild wirkte sehr unruhig. Dies ist auf meinem Bildschirm beim Betrachten der Originaldatei überhaubt nicht der Fall. Deshalb hier noch mal eine kleinere Version, vielleicht ist das ja die Ursache. Wenn es nicht so sein sollte wäre ich um einen guten Rat sehr froh.

Comentarios 3

  • Michael K0ch

    Michael K0ch 12/03/2006 12:38

    Hallo Rainer,
    bei "Durch die Rose" habe ich etwas dazu geschrieben, wie man die Schlieren (Kompressionsgeister) verringern/vermeiden kann.

    Gruß, Michael
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  • Jürgen A. Pötzsch

    Jürgen A. Pötzsch 12/03/2006 1:32

    Hallo Rainer,

    die "Schlieren" nennt man in der Terminologie der Stereotypen auch "Ghosts" (Geisterbilder). Sie treten immer bei großen hell/dunkel-Kontrasten auf. Hier in deinem Bild sind es z.B. schwarze Bücher mit weißer Schrift oder das dunkle Band mit der weißen Schrift über der Schulter. Vermeiden kann man das nur, indem man den Kontrast (meist äußerst drastisch) verringert.

    Aber das Bild hat ein viel größeres Problem: Der Abstand der Kamerapositionen bei den beiden Aufnahmen (auch "Basis" oder "Stereobasis" genannt) ist viel zu groß gewählt.

    Mit dieser gewählten Basis "sieht" das Gehirn folgendes: Wenn bei Frl. Maat im Vordergrund Rot- und Cyan-Bild nahezu aufeinander liegen und die Bücher im Hintergrund in Rot- bzw. Cyan-Bild dermaßen weit auseinander liegen, dann muss das Bücherregal viele Meter weit hinter Frl. Maat liegen. Die Erfahrung des Gehirns auf Grund der Größenverhältnisse, sagt ihm aber, dass das Bücherregal nur etwa einen Meter hinter ihr liegt.

    Halbwegs richtig betrachten kann man das Bild erst mit einem Betrachtungsabstand >2m (bei einem 17"-Monitor und 1024x768er Auflösung), dann wird das Mißverhältnis für das Gehirn etwas akzeptabler, aber es gibt dann immer noch eine Verzerrung in Richtung der Tiefe. So liegt die rechte Schulter des Mädels etwa einen halben Meter weiter hinten als ihre Nasenspitze... anatomisch unlogisch.

    Eine kleinere Darstellung kann das Problem ebenso mindern, wie ein größerer Betrachtungsabstand, aber das grundsätzliche Problem war die zu große Stereobasis bei der Aufnahme, und die läßt sich nachträglich mit keinem (mir bekannten) Trick beheben.

    LG, Jürgen
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  • Rainer Heidenreich

    Rainer Heidenreich 12/03/2006 0:35

    Mist, immer noch die Schlieren im Bild!!! "seufz"
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