Manchmal ist der Tod schon da ...
... und braucht doch noch ein gehöriges Weilchen, bevor er auch wirklich "eingetreten" ist.
Es entscheidet sich bei Jägern und Gejagten gewöhnlich schneller, ob da einer "erwischt" wird oder noch einmal davonkommt.
Dieser gar nicht mehr so ganz kleine Hase rechts im Bild ist aber nur wegen der "Vorarbeit" von Maschinen (angemäht und/oder gewendet) für die Heringsmöwe und die beiden Rohrweihen ein eigentlich interessantes Essen, das ihnen als gesundes Tier kaum erreichbar wäre.
Aber der tapfere kleine Kerl ist wohl fluchtbehindert, kann sich aber durchaus (wie schon kleinere auch) noch sehr wohl zur Wehr setzen, indem er jedem Angriffsversuch direkt ins Gesicht springt (s. auf dem nächsten Bild).
Die drei hier gleichermaßen Interessierten behindern sich auch gegenseitig, weil sie nicht recht wissen, wer "es nun wohl tun soll".
Dazwischen hat es lange Pausen, die wie ein scheinbares Unentschieden aussehen. (Was für das doch wohl ziemlich lädierte Häschen aber auch kein Erfolg wäre, weil ihn dann der Silowagen zu Viehfutter machen käme.)
Helga Amh 09/08/2007 11:45
Eine wahrhaft traurige Geschichte, da wünschte man dem armen Hasen dass er wenigstens nicht lange leiden musste. Den Text zum Bild hast Du sehr berührend nahe gebracht, wie ich generell Deine Texte zum Bild sehr gerne lese.Lg Helga
Elisabeth Hoch 09/08/2007 10:53
Solche Dramen spielen sich nach dem Mähen wohl öfter ab. Unsere Maschinen machen da kurzen Prozess mit allem, was unter die Messer kommt. Und die sonst bewährte Strategie, einfach niederzukauern und auf die Deckung zu vertrauen, ist hier tragisch.Peter Aurand 09/08/2007 8:30
Gefressen und gefressen werden gehört zur natur aber nicht auf diese Art!!Gruss Peter
Christiane v. D. 09/08/2007 8:02
eine Doku, wie man sie selten sieht.LG Christiane
Roland Adam 09/08/2007 7:43
schrecklich.........