Maskentanz #2
Mönche bei der Aufführung tibetischer Cham-Tänze.
Diese Art der Maskentänze werden von Mönchen zu festlichen Anlässen in buddhistischen Klöstern aufgeführt. Sie haben ihren Ursprung in vorbuddhistischen Zeiten, in den rituellen Tänzen und Gesängen schamanistischer Traditionen und Mysterien. Die Tänze, rhythmisch begleitet von traditionellen Stieltrommeln und Paarbecken sowie schamanistischen Gesängen, symbolisieren den Kampf der "Guten" (Beschützer der buddhistischen Lehre) gegen die Bedrohung des "Bösen", verkörpert durch mächtige Bön-Magier, Dämonen und Yama, dem Gott des Todes. Ziel der Tänze ist es, alles Negative zu überwinden und sowohl Tänzer als auch Zuschauer von angehäuften schlechten Taten und Gedanken zu befreien.
Die Aufnahme entstand bei den Tanzaufführungen verschiedener tibetischer Klöster in Boudhanath/Nepal am Vorabend von Losar, dem tibetischen Neujahr im Februar 2020.
JOKIST 01/05/2020 21:34
Dein Bild sieht superschön aus,klasse hast du das fotografiert!
Ingrid und Hans