Maßliebchen, Regenblume...

Maßliebchen, Regenblume...

Tausendschön und Gänseblümchen sind wohl die bekannteren Namen für das Blümchen, das von Frühjahr bis Herbst auf unseren Wiesen weißgelbe Tupfen setzt.

Botanischer Name: Bellis Perennis
Familie: Körbchenblütler (Asteraceae)

Pflanzenbeschreibung:
Das Gänseblümchen dürfte eine der bekanntesten Pflanzen sein, daß es allerdings eine Heilwirkung besitzt, wissen nur die Wenigsten. Die Pflanze bildet eine grundständige Blattrosette aus, aus deren Mitte der Blütenstandsstiel entspringt, der in einem Blütenköpfchen endet. Die äußeren, strahlig angeordneten Zungenblüten sind weiß, die zentralen Röhrenblüten besitzen eine gelbe Farbe. Regenblume heißt das Gänseblümchen, da es sich bei Regen und auch nachts schließt.

Wirkstoffe: Saponine, Bitterstoffe, Gerbstoffe

Anwendung und Heilwirkung:
Das Gänseblümchen wird schon seit dem Mittelalter als Heilpflanzebenutzt. Aus den Blüten und Blättern wird ein Tee aufgebrüht. Der Tee hat eine positive Wirkung auf Magen, Galle und Leber. Besonders hervorzuheben ist auch die äußerliche Behandlung von Wunden und Hautausschlägen. Zusätzlich verwendet man es als Blutreinigungsmittel.
Die Blätter und Blüten des Gänseblümchens können das ganze Jahr über gesammelt und für Salate und Rohkostaufstriche verwendet werden. Für Tee wird das Sammeln im Juni empfohlen, da hier die Pflanze am Höhepunkt ihrer Entwicklung ist.


Ja, und klar, den unscharfen Grashalm im Vordergrund HÄTTE ich beseitigen können, hab ich aber nicht :-)