Conny11


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Mausoleum Nostalgie


in Halberstadt in den Spiegelsbergen
Wenn Spiegel das Belvedere anfänglich als seine Grabstätte vorgesehen hatte, so änderte er spätestens 1783 seine Pläne, denn in diesem Jahr verfügte er testamentarisch, dass seine sterblichen Überreste " in dem Begräbnis auf den Spiegelsbergen" beigesetzt werden sollen und gab den Bau des Mausoleums in Auftrag, welcher vermutlich Ende 1784, also relativ kurz vor Spiegels Tod im Mai 1785, vollendet wurde.

Gleim schrieb am 14. Okt. 1784 an Anna Luisa Karsch (Dichterin, 1722 ? 1791) "? er baut sehr fleißig an seiner Begräbnisstätte nah am Tannenwäldchen, tausend Taler mag es wohl kosten, das Mausoleum, das den Leib des lieben Alten einst verwahren soll."

Ansicht des Mausoleums, Litographie C. Brüggemann um 1840

Den Aufgang zu dem sechseckigen, mit einer Rundkuppel bedecktem Bau, bildet eine steinerne Treppe. Der Ruhebereich wird durch ein umlaufendes eisernes Gitter begrenzt. Auf den Pfeilern des Gitters stand ursprünglich beiderseits des Eingangs je eine Urne. Die restlichen Pfeiler waren mit großen Kugeln geziert.

Über der Tür wachten rechts die Statue des Heiligen Laurentius und links die des Heiligen Stephanus über den Frieden dieses Ortes.

Im Inneren des Mausoleums steht vor einer Gedenktafel ein eiserner Sarkophag, dessen Aufschrift Namen und Lebensdaten Spiegels wiedergibt.

Der Domdechant wurde 1785 hier beigesetzt, jedoch bereits 1811 in das Familienbegräbnis nach Seggerde überführt.

Mausoleum
Mausoleum
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Carpeta Halberstadt
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Exif

Cámara NIKON D5300
Objetivo ---
Diafragma 8
Tiempo de exposición 1/250
Distancia focal 18.0 mm
ISO 400

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