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McDD MD-902 Explorer

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Martin Morkowsky


Free Account, Köln-Porz-Urbach

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der Luxemburg Air Rescue , zu Gast oder besser zur Wartung bei ALT, sha zu nach Vollcheck aus, denn der Gute stand ziemlich sehr zerlegt in der Halle , heute absolvierte er zig Werkstattflüge, anscheinend hatte man irgendwelche Einstellprobleme am Hauptrotor , das hier gezeigte Bild zeigt ihn beim Fuelstop an der Tanke in EDKB .
Der Mechaniker , der auf dem Beifahrersitz machte sich vor dme ersten Testflug eher Sorgen um den Rindenmulch auf dem ich stand , als ich jemanden fragen wollte, ob die Kiste heut noch fliegt...also er sollte sich eher über andere Sachen Sorgen machen ;) !

Hier mal ein paar Infos zu der Kiste :
Technische Daten MD-902 [Bearbeiten]Besatzung: 1
Passagiere: 6; im Rettungseinsatz Arzt und 2 Tragen
Außenlast: 1360 kg an Haken
Triebwerk Antrieb: 2 x Pratt & Whitney Canada PW206E zu je 344 kW
Rumpflänge: 9,86 m
Breite: 2,23 m
Rotordurchmesser: 10,34 m
Leergewicht: 1530 kg
max Startgewicht: 2835 kg
Höchstgeschwindigkeit: 260 km/h
Dienstgipfelhöhe: 5945 m
Reichweite: 700 km


jetzt wird sich manch einer wundern, weshalb die Kiste keinen Heckrotor hat , hier die Erklärung :

Prinzipiell muss bei einem Hubschrauber mit nur einem Hauptrotor das von diesem erzeugte Drehmoment ausgeglichen werden, um einer Drehung des Rumpfes entgegen zu wirken und den Hubschrauber um die Hochachse (Gierachse) steuern zu können. Im Normalfall wird dies durch den horizontal wirkenden Heckrotor erreicht. Das NOTAR-System verzichtet auf diesen und erzeugt den Schub durch einen gerichteten Luftstrom, der im Heckausleger der Maschine nach hinten geführt wird und durch eine variable Steuerdüse am Ende des Auslegers entweicht.

Unterstützt wird diese Wirkung durch weitere, nur an einer Seite entlang des Heckauslegers platzierte Auslassdüsen. Die dort ausströmende Luft führt die vom Hauptrotor nach unten gedrückte Luft (Abwind, engl. Downwash) um die Rundung des Auslegers. Dabei wird der Coandã-Effekt ausgenutzt, die Umströmung eines zylindrischen Rohres mit einer einseitigen schlitzförmigen Ausblasung tangential zur Rohroberfläche. Diese erzeugt in Überlagerung mit der Umströmung eine Zirkulation mit Druck- und Saugseite. Dadurch entsteht eine zusätzliche, dem Hauptrotor-Drehmoment entgegengerichtete Kraft, die den Rumpf in Längsrichtung stabilisiert.

Die Vorzüge des NOTAR-Systems bestehen in dem geringeren Gefährdungspotenzial für Personen in der Start- und Landezone (wichtig beispielsweise bei Rettungshubschraubern) sowie in geringerer Lärmentwicklung, da der Propeller innen liegt und es keine geräuschintensiven Turbulenzen zwischen Haupt- und Heckrotor gibt.

Quelle : wikipedia

Gruß Martin

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