My home is my castle oder. Why does it always rain on me?
Am Ende des 2. Wandertags. Nachdem wir den Schauer abbekommen hatten, im Sumpf gelegen haben, den Weg verloren haben und hundemüde waren, folgte die Suche nach einem geeigneten Platz fürs Zelt. Der Regen kam schon wieder bedrohlich näher... Wasser und eine erträgliche Ebene und einen schönen Ausblick- so die Anforderungen. Nachdem wir dem Sumpf entkommen waren, kam erstmal ne Weile kein Bach- also Buckel hoch und auf die Karte vertrauen, dass da bald n Bach kommt. Kam auch, aber der war umgeben vom Gestrüpp oder unebenen kleinen Hügeln. Und da wos flach war, gabs keine Sicht. Wir haben uns für die Sicht entschieden und das Zelt in einem leichten Neigungswinkel aufgestellt... was zu nächlichem Wegrollen geführt hat, aber ein bisschen Schwund ist ja immer..) Kaum stand das Zelt, kam der Regen... Dauerhaft ab 7 Uhr bis zum Morgen. Die Sicht hätten wir uns somit auch sparen können. Also Liegen im Zelt, auf das Prasseln des Regens hören, Schlafsack zuziehen und in Erinnerungen schwelgen. Gemütlich ist es. Ab und zu haben wir den Kocher für einen Tee angeschmissen. Denn nachts sanken die Temperaturen auf einstellige Werte, teilweise unter 5 Grad! Der Regen hat uns im Zelt übrigens verfolgt. Kaum drin, ging es los. Nur in Iggesjaure gabs stattdessen Sturm;-)
dodok 13/09/2016 19:33
super das haben wir in grünich hab grad deine Melodie im Ohr
campen ist traumhaft schön
nie ist man der natur näher
danke
dodok
Manfred Blochwitz 28/08/2016 9:15
Abenteuer pur und du mitten drin.LG Manfred
Annette He 25/08/2016 10:51
Klingt wunderbar. Ich denke gerade über das nächtliche Wegrollen nach. Und kann mir ein Kichern nicht verkneifen. Wunderbarer Bericht, bitte mehr davon.Gruß,
Annette