Nachgefragter Pilz :-)

So ein paar Sachen habe ich selbst schon entdeckt. Das Blatt unten links hätte ich vor dem Fotografieren wohl entfernen müssen. Gilt das auch für den "unaufgeräumten" Hintergrund?
Das Bild ist in sich etwas unscharf. Es ist eines aus einer Serie von gefühlt 100 Bildern, die ich auf dem nassen Waldboden kniend gemacht habe. Was habe ich falsch gemacht?

Comentarios 17

  • Alfons Fries 14/10/2023 18:01

    Bei mir war die fotografische Pilzausbeute in diesem Jahr eher gering.
    Genug Tipps hast du ja bekommen. :-)
    Gruß Alfons
  • rehiba 29/05/2018 11:27

    Das Foto gefällt mir sehr gut. Toll auch der Wassertropf. Ich persönlich hätte das Blatt auch gelassen, mich stört das nicht. Ich würde auch keine Pilze ausschneiden, sondern dort fotografieren wo sie wachsen. Was ich vielleicht noch gemacht hätte, wäre evt. mit einem höheren ISO- Wert, so um die 400, die Belichtungszeit verkürzt.
    LG Remo.
  • Heide G. 24/05/2018 15:56

    das gefällt mir besonders, und ich finde, du hast nichts falsch gemacht. Auch wenn man technisch vielleicht was verbessern könnte - es kommt auf die Wirkung an.

    Gruß Heide
  • Reinhard D. L. 19/03/2018 7:49

    eine ganz natürliche szene aus dem wald, da würde ich nichts schneiden, ausgraben oder was auch immer. man spielt mit der schärfe und dem licht.

    gruß
    Reinhard
  • Tessali 02/03/2018 14:56

    Top Foto, Natur pur und der Wassertropfen gibt den gewissen Kick!! Weiter so!! LG Petra
  • Alwina P. 22/02/2018 19:17

    Find's gut...der 'unaufgeräumte' Hintergrund macht es auch ein Stück weit interessant...sonst könnte man den kleinen Pilz auch ins Studio stellen...das ist eben Natur...l.g
  • Günter Nau 20/02/2018 8:58

    Liebe Barbara,
    ich finde dein Foto überhaupt nicht unscharf, zumindest sind die Bereiche scharf, auf die es ankommt. Darf ich Dir mal kurz erklären, wie ich das mache. Ich habe mir ein Bohnensäckchen (oder auch Kirschkerne) gekauft. Das plaziere ich auf dem Boden genau an der Stelle, von wo aus ich den Pilz aufnehmen möchte. Die Kamera kannst du auf diesem Säckchen dann drehen und wenden, wie du's brauchst. Die Kamera stellst du auf Selbstauslöser. Dann stellst du die Blende so ein, wie es für das Motiv vorteilhaft ist. Hier gilt: Offene Blende (z.B. 2,8) = großer Schärfeverlauf. Kleine Blende (z.B. 11) weitgehend alles scharf. Dann schauen, ob du die richtige Kameraposition hast und auslösen. Du hast in den meisten Fällen hervorragende Fotos und brauchst dich nicht auf den Waldboden zu legen.
    Und außerdem kannst du in den Pilz "hineinfotografieren", was bedeutet, du siehst die Lamellen.

    Im übrigen finde ich das mit dem Blatt doch in Ordnung. Du willst doch die Natur mit allem Drum und Dran fotografieren und nicht etwas Künstliches produzieren.

    Bitte nicht den Pilz mit dem Moos herausschneiden. Was machst du, wenn du 20 verschiedene Pilze fotografierst. Willst du da jeweils den Pilz herausschneiden. Ich würde da nicht den vielleicht gutgemeinten Ratschlägen von "Bona Lumo" folgen.

    Also viel Glück und Freude beim Fotografieren.
    Grüße Günter

    PS: danke für deinen Kommentar zu meinem Schmetterlingsbild
  • bona lumo 14/02/2018 15:43

    wenn ich geplant in den Wald ziehe um Pilze zu fotografieren, dann habe ich neben der Kamera noch eine ganze Menge an "Helferlein" mit im Gepäck.
    Mit einem guten Messer kannst du den Pilz (mit dem Moos) handtellergroß "ausgraben" (der Förster ist dir sicherlich nicht böse) und z.Bsp. auf einem Baumstumpf positionieren. So kannst du dir eine Position suchen welche eine gute Lichtsituation (kurze Belichtungszeiten - kein Verwackeln) bietet und auch den Rücken bzw. die Knie schont.
    Ein Stativ ist je nach Situation sinnvoll, ist aber kein Muss! 200 Bilder sind allerdings dann schnell geschossen um später am PC eine entsprechende Auswahl zu haben.
    Die eigentliche Bildgestaltung (z.Bsp. die Hintergrundgestaltung durch einen Farnwedel o.ä.) ist dann reine Geschmackssache. Aber wie so üblich - Übung macht den Meister.
    Je besser die Vorbereitung, desto weniger ist an Nacharbeit möglich. Eine gute Aufnahme kann in einer 1/100stel Sekunde entstehen - die Nacharbeit kann Stunden in Anspruch nehmen :-)))
    Vielleicht konnte ich dir den einen oder anderen Tipp mit auf den Weg geben - falsch gemacht hast du gar nix!
  • Moana zwo 09/02/2018 21:45

    Ich mag einen Schärfeverlauf im Bild solange das Hauptmotiv scharf ist (trifft auf meine Bilder nicht immer zu). Der Wassertropfen gefällt mir. Störende Elemente kannst Du auch später mit Photoshop entfernen (hab Ich gerade gelernt). Mir ist es aber auch wichtig, die Szene natürlich erscheinen zu lassen.
    LG Diana
  • Oliver Lendorf 07/02/2018 23:15


    Ich hätte persönlich dem Bild etwas mehr Kontrast gegeben. Vom Aufbau gefällt es mir sehr gut.
  • Carl-Jürgen Bautsch 05/02/2018 21:31

    Sehr fein mit der schmalen Schärfezone.
    LG, Carl
  • philipp52 30/01/2018 19:08

    ...wahrscheinlich hättest du dir eine wasserfgeste Hose anziehen sollen. mir gefällt deine Bildaufteilung außerordentlich gut, der Schärfevlerauf bringt Spannung, ok...das Blatt hätte ich vorher entfernt oder mich irgendwo anders hingekniet
    LG philipp
  • naturfreak85 05/12/2017 20:12

    Die Belichtungszeit stimmt zumindest. Schwer zu sagen warum es nicht ganz scharf ist... Vielleicht zu zittrig fotografiert. Würde ich mit fest stehender Kamera machen, also mit Ministativ oder wenn man keins dabei hat die Kamera direkt auf den Boden bzw. auf ein Holzstück, Tüte oder was man sonst noch so findet oder dabei hat stellen. Mit einem aufgeräumten HG hätte man die einheitliche grüne Farbe vom Moos, was harmonischer wirkt.
    • Frau B. aus K. 06/12/2017 14:07

      Vielen lieben Dank für sie ausführliche Erläuterung. Den Hintergrund wollte ich naturbelassen haben. Zu Hause habe ich mich dann geärgert... Also werde ich zukünftig etwas mit auf Tour nehmen, was meiner Kamera mehr Halt gibt.
    • Frau B. aus K. 12/12/2017 12:33

      Also werde ich mir wohl ein kleines Stativ besorgen. Bei diesem Bild habe ich tatsächlich auf dem nassen Moos gekniet, Ellenbogen im Matsch, Haare ebenfalls... Da wäre das Making-of wahrscheinlich besser als das Bild :-)
    • naturfreak85 12/12/2017 15:18

      Es gibt so Ministative wo man die Beine flexibel biegen kann. Wäre vielleicht nicht schlecht, zumindest finde ich die ziemlich gut wenns um sehr tiefe Aufnahmen bei unebenen Boden geht.

      Oder aber versuchen die Kamera ruhiger zu halten, das zu trainieren. Finde nicht unbedingt, dass die Belichtungszeit zu lang für die Brennweite ist....1/80 würde ich mir oft wünschen. Ich mache bei 50mm und 1/50 noch scharfe Aufnahmen aus der Hand (einige Libellenbilder im Album)

      Speziell bei Pilzen ist aber ein Stativ auf jeden Fall bequemer und führt zu weniger - kein Ausschuss...die Pilze laufen auch nicht weg und man hat alle Zeit der Welt für ein Foto. Die nächsten Pilze kommen bestimmt....

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