Nebeneingangstür
Die mittelalterliche Stadtbefestigung in Neubrandenburg mit der äußeren, weitgehend als Grünanlage erhaltenen Wallanlage, der kreisförmigen Stadtmauer, den einst 57, heute 25 rekonstruierten Wiekhäusern, den zwei Wehrtürmen und den vier Stadttoren wurde ab dem 13. Jahrhundert angelegt. Zunächst bestand die Verteidigungsanlage ab 1260 aus Palisaden umgeben von einem Wall und Wallgräben. Ab der Zeit um 1300 wurde diese durch Mauern ersetzt, die zuletzt eine Gesamtlänge von 2,3 Kilometer und eine Höhe von bis zu 7,50 Meter erreichte. Um nach oben zu kommen musste man durch schmale Türen schlüpfen. Um das vielfältige Verteidigungsgerät (z. B. Hellebarten) nach oben zu bringen, waren die Türen auch höher ausgelegt
Thomas Alm 21/01/2022 10:26
Schönes architektonisches Detail.Danke auch für Deine Erläuterungen!
Liebe Grüße
Thomas