.... neulich im Harz, wo nicht nur ....
die Bratkartoffeln blühen, sondern auch der Drachenkönig haust .....
Nun beginnt die schöne Zeit, die Zeit der Zeichen und Wunder und Märchen.
Nein, nicht die Märchen der Politiker sind hiermit gemeint, dieses mal nicht !
Diese Zeit ist unsere Zeit, die Zeit der Guten, der Edlen, der Tapferen, der Mutigen.
Männer wie Frauen, Drachen wie Feen, Geschichten wie Märchen, sollen jetzt
das Wort führen und uns diese schöne heimeliche Zeit näher bringen, bei Apfel-
punsch und Glühwein, bei Tee und Gebäck, wollen wir den schönen Stimmen ....
lauschen.
So war ich hier sitze und schreibe, es gibt ihn noch, den Drachenkönig. Ich habe
ihn selber gesehen, aus sicherer Entfernung versteht sich, als er in der
spärlichen Abendsonne sein müdes Haupt aus seiner Drachenhöhle hin-
aus streckte, die Augen schloss und sich die Sonne auf die Nase scheinen ließ.
Drachen mögen es, wenn die Abendsonne die Nasenspitze kitzelt und wärmt.
Sie sind dann so wohlig friedlich gestimmt, dass sogar ein Kind ihnen über die
Stirn streicheln dürfte. Und wenn ihnen dann noch das Kind ein Märchen erzählt,
gar ein Drachenmärchen, dann schnurren sie vor Vergnügen wie eine Katze und
das ist die Wahrheit, sogar mehr als die Wahrheit, fast schon ein Märchen ......
† dannpet 10/12/2018 21:23
___Drachen, Könige, Drachenkönige,sie sind nicht von Geburt an so ungeheuerlich. Sie brauchen unsere Hilfe wenn sie Ungeheuerliches vollbringen wollen.
___Der Drache im Bild,
er hat übrigens vier Flügel, einen weit aufgerissenen Schnabel, einen Höllenschlund und zur Warnung ein kleines Rundumlicht auf seinem königlichen Haupt.
;-)
Christoph Beranek 04/12/2018 16:51
Die strenge Symmetrie legt den Verdacht nahe, dass er menschlichen Kontakt hat oder hatte. Vielleicht hat er sich mit einem Mathematiker angefreundet. Auf jeden Fall gefällt mir der feurige König, ohne Reich. Von ihm können sich die Despoten dieser Welt eine Scheibe abschneiden, obwohl ihnen das wahrscheinlich nicht unblutig gelingen wird.LG Christoph
-ansichtssache- 01/12/2018 22:54
Was ist die weibliche Form von 'Drache'.....nein, jetzt komm mir nicht wieder mit dem 'Hausdrachen'. Es gibt keine weiblichen Drachen, das ist die Erfindung frustrierter Männer, die eine Ausrede für ihre Kneipenbesuche brauchen. Zum Glück hast du das ja nicht nötig.Dein Drachenkönig ist eine wahrlich poetische Komposition....in Bild und in Wort. Ich nehme mir das Bild mal mit...…..Vielen Dank und lieben Gruß, Danny
Franz Schmied 29/11/2018 19:46
Schizophreniein seiner schönsten Form !!!
;-) frz
† Foto-Volker 29/11/2018 19:41
Man sollte nicht mehr als drei Gläser Schierker Feuerstein hintereinander trinken.Sonst wird man von einer Brockenhexe entführt.
VG Volker
peju 29/11/2018 18:21
Als Hägar der Schreckliche mit seinem Freund Sven Glückspilz dort vorbeikam, da raunte ein Drache dem anderen zu, er solle nicht die mit den Hörnern essen, die bekämen einem nicht. Du hattest sicher auch einen Hut mit Hörnern auf, wie Hägar weiland im Jahre 977...oder war es 978? ...und so mussten die Drachen warten, bis was Schmackhafteres erschien...Und wenn sie nicht gestorben sind, so warten sie noch heute.
Gruß
Peter
E. W. R. 29/11/2018 15:36
Je öder ein Ort, desto aufregender die Märchen.13. Fee 29/11/2018 13:58
Machen wir uns doch nichts vor.Drachen sind auch in der Neuzeit angekommen.
Der gemeine Drache hat keine Lust mehr, ewig seinen Hort in der Höhle zu bewachen, in dem sich ein Schatz befindet. Natürlich ist dieser Schatz mit einem Fluch belegt.
Auch muss Mann heute keinen Drachen mehr töten, wenn man eine Plinzessin heilaten will. Sorry, mein r klemmte.
Die Drachentöter von früher schulten doch fast alle um.
Und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht, was bleibt dann noch?
Antwort:
Ein Drache in der Abendsonne, der froh ist, dass er seine Ruhe hat.
Es bleiben ein Märchenonkel und eine verwirrte Fee zurück.
seufz.
Fee
P.S.
Feines Bild :-))
Cosimo Gagliardi 29/11/2018 13:45
BellissimaMarion Jäger 29/11/2018 13:16
Zu und zu schön.