Perspektivtheater: Ballszene, als extremes Breitwandstereo
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Dies ist eine Variante des Kreuzblickstereos der Guckkastenszene als extremes Breitwandstereo.
Es muss mit enger (Hand-)Blende betrachtet werden, wie hier beschrieben:
Für mich ist der räumliche Eindruck in der Gesamtansicht trotz geringer Überschneidung der Halbbilder wieder erstaunlich groß.
Der Übergang zu den eigentlich nicht räumlichen Seitenbereichen erscheint mir stufenlos und unmerklich.
(Aufgenommen in der Ausstellung SCHAULUST im Altonaer Museum, Hamburg)
Tiefenrausch 25/10/2007 12:59
Also dieses Bild kann ich nicht mehr fusionieren - bei mir nix mit Stereo.Ich kann normal fast alles Kreuzblicken auch winzige Vorschaubilder und auch gebeamte Kreuzblickstereos als Bild und Movie - hier klappt es nicht mehr.
Ich vermute mal die die das noch blicken decken Bildteile mit einer Blende ab oder ?
Servus vom Werner
Ralf Fackiner 19/11/2005 11:46
Habe mir auch schon gedacht: So viel Geld für die Unis in Deutschland!!?? Dann bin ich ja beruhigt.Ralf Fackiner 18/11/2005 6:44
Ach, die gibt´s ja schon mit 1280x !Die technische Entwicklung wird auch das Gewicht schmelzen lassen und die 23,90 Dollar sind ja jetzt schon DAS Schnäppchen!
Hast Du schon mal Deine Stereos damit betrachtet, Matthias? Berichte mal, damit ich mir gleich eine bestellen kann.
Da gibt´s dann keine Diskussion mehr um Parallel und Kreuz! So stell´ ich mir die Zukunft des Stereos in 10 Jahren vor.
Danke für den Link!
Ralf Fackiner 15/11/2005 20:01
Es ist auf jeden Fall erstaunlich, dass aus dem minimalen Stereo-Rest immer noch ein recht breiter Streifen (wie breit?) als Raumbild erscheint.Ein PRAKTISCHES Beispiel für das individuelle Raumsehen, denn die Raumwirkung ist bei mir nicht gering! Natürlich nur mit (H)Randblende.
Was mache ich mir da Gedanken um spezielle Prüfbilder? Das ist schon eines!
Man bedenke noch: Das neue TV-Format ist 1366x768 Pixel. Damit steigern sich die Möglichkeiten, Kreuzblickstereos ETWAS zu verbreitern.
Ein aufschlussreiches Experiment, Jan!
Die Zukunft (des Stereos) liegt meines Erachtens in neuen Entwicklungen wie hochauflösenden Brillen, die es in einfacherer Form ja bereits gibt. Wer hat damit Erfahrung?
Alexander Kriegisch 15/11/2005 18:50
Ja, der Übergang ist, wie immer, stufenlos, aber der Raumeindruck ist doch gering, v.a. im Vergleich mit dem schmalen Streifen in der Mitte. Ich merke das besonders stark am Anfang, wenn ich noch ohne Handblende fusioniere und den Streifen scharf per Mittelsteg abgegrenzt sehe.Zur Diskussion: Ich denke, extreme Breitwandstereos sind eine nette Sache, aber eine Kuriosität, die nicht als Alternative zur Anaglyphe bei Querformaten dienen kann. Die Farben sind zwar besser, aber der Raumeindruck eben nicht. Wie sieht der Rest der Community das?
P.S.: Jan-Dierk, mir würde nicht im Traum einfallen, Deine kreative Leistung beim Erforschen dieser Art Bilder schmälern zu wollen. Die Bilder waren und sind technisch hochinteressant. Also nicht als persönliche Kritik werten, bitte. :-)