Porzellanstadt Selb
Hier ist alles aus Porzellan - Straßenschilder, Skulpturen, Gassen und sogar die Gullydeckel! Deshalb wird Selb im Fichtelgebirge auch d i e Porzellanstadt genanntl
Es gab hier einst 20 Porzellanfabriken. Krautheim, Müller, Heinrich & Co., Jäger & Werner, Gräf & Krippner, Krautheim & Adelberg, Zeidler & Purucker, Gebr. Hofmann und die Oberfränkische Porzellanfabrik sind die wohl bekanntesten Namen davon.
In den 1990er Jahren trat eine Krise in den Bereichen Tafel- und Luxusgeschirr ein. Die Zahl der Arbeitsplätze in den Porzellanunternehmen ging von 5000 im Jahr 1965 auf unter 1000 zurück. Technisierung, Rationalisierung und die kostengünstigere Produktionsverlagerung ins Ausland verursachten in der Stadt und der Region einen einschneidenden Strukturwandel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Selb
http://www.selb.de/file/8111_Roter_Faden_deutsch_2012.pdf
Joachim Irelandeddie 24/03/2021 10:30
Eine sehr schöne Collage die du hier von den Porzellankunstwerken zusammen gestellt hast! Leider ist es dieser Industrie genauso schlecht ergangen wie vielen anderen Wirtschaftszweigen und Firmen in Deutschland... viele wandern in das "billigere" Ausland abe und sehen nur den Profit und nicht die Menschen die darunter zu leiden haben. Auf der einen Seite haben wir aber auch Mitschuld an diesem Trend... jeder möchte ja schönes haben... aber nicht mehr viel dafür bezahlen!lg eddie
Maria J. 21/03/2014 0:43
@ Danke Werner,als Teil einer Symbiose hätte ich es nicht erkannt
... aber es wird schon stimmen.
Wer kennt sich denn schon aus ... mit den Hühnern ...
;-)
Markus 4 17/03/2014 9:27
Eine tolle Idee, so offensichtlich an die Geschichte der Stadt zu erinnernHabedieehre
Markus
Markus Novak 17/03/2014 0:09
klasse Einzelbilder!LG markus
Pixelfranz 16/03/2014 22:44
Eine schön gestaltete Aufnahme.LG Franz
Peter Dickow 16/03/2014 20:27
Eine interessante Zusammenstellung von Einzelbildern über die Porzellankunst im öffentlichen Raum. Nicht einmal die Gullydeckel bleiben davon verschont - was die aber sehenswert macht gegenüber den üblichen Eisendeckeln.Lieber Gruß
Peter
WM-Photo 16/03/2014 20:23
Da sieht man erst welche Kunst verloren gegangen ist - super Deine Aufnahmen.Gruß Walter
W.H. Baumann 16/03/2014 17:57
Hallo Horst,...woher! Es sind bloß einige Gullydeckel im Marktplatzbereich.
Man müßte die "Symbiose" aus Stein und Porzellan im Ganzen betrachten - alle anderen Porzellankomponenten sind bunt bemalt und somit wirkt der blasse Huhn-Rohling als wunderbarer Kontrast.
VG Werner
Horst-W. 16/03/2014 17:32
Interessante Objekte! Wobei das Huhn etwas blass wirkt ... ;-)Die Idee mit dem Gullydeckel finde ich klasse ... ist das nur ein einzelner, oder sind da mehrere oder gar alle so schön gestaltet?
LG Horst
marant 16/03/2014 17:31
tja was verbleibt ist eine glorreiche Vergangenheit, die man nun zu hegen und zu pflegen weiss ... eine neue Herausforderung der Zeit ... eine schöne Zusammenstellung die einen Einblick in diese Porzellanstadt erlaubt !viele grüsse ...
marant
W.H. Baumann 16/03/2014 16:58
Hi Maria,danke für die Zuschrift. Das Porzellanhuhn wacht hier allerdings nicht in einem Hauseingang, sondern ist - innerhalb eines Glasbausteins - Bestandteil einer Granitskulptur mit dem Namen "Symbiose", die noch weitere porzellanerne Figuren, wie etwa auch einen Adler von Granget beherbergt.
LG Werner
Maria J. 16/03/2014 16:42
Also muß man gar nicht erst in die Ausstellungsräume gehen - man stolpert überall über die Scherben . ,-)Und Hühner wachen in den Hauseingängen - hier das weiße Leghorn - und lassen niemanden herein,
der mit Porzellan nichts am Hut hat ...!
Scheint ein spannendes Städtchen zu sein!
Da werden sogar graue Tage zum bunten Erlebnis ... .-)
LG Maria