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Premium (World), Köln

QUAK, QUAK!

EINE ENTE AUF ACHSE
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- Die Stockente, wissenschaftlich als Anas platyrhynchos bekannt, ist nicht nur die bekannteste Ente unserer Gewässer, sondern auch eine Meisterin des Entenlebens. Mit ihrem unverwechselbaren Quaken und ihrem bunten Gefieder sorgt sie für Unterhaltung und Heiterkeit an Flüssen, Seen und Teichen.

Die Stockente ist leicht zu erkennen: Die Männchen tragen ein schillerndes smaragdgrünes Kopfgefieder, einen weißen Halsring und eine kastanienbraune Brust. Die Weibchen hingegen sind dezent braun gefärbt, was ihnen eine hervorragende Tarnung in ihrem natürlichen Umfeld bietet. Beide Geschlechter haben einen blauen Flügelspiegel, der im Flug besonders gut zur Geltung kommt. Mit einer Körperlänge von etwa 50 bis 65 Zentimetern und einem Gewicht von bis zu 1,5 Kilogramm ist die Stockente eine stattliche Erscheinung.

Ein typischer Tag im Leben einer Stockente ist nie langweilig. Morgens beginnt der Tag mit einem ausgiebigen Bad, gefolgt von der Futtersuche. Stockenten sind Allesfresser und ernähren sich von Wasserpflanzen, kleinen Fischen, Insekten und sogar von Brotkrumen, die von Menschen am Ufer verteilt werden. Ihre bevorzugte Methode der Nahrungsaufnahme ist das "Gründeln", bei dem sie ihren Kopf unter Wasser tauchen und ihr Hinterteil lustig in die Höhe ragen lassen.

Die Paarungszeit der Stockenten ist eine Zeit der Romantik und des bunten Treibens. Das Männchen umwirbt das Weibchen mit spektakulären Flugeinlagen und lautem Quaken. Nach der Paarung legt das Weibchen 8 bis 12 Eier in ein gut verstecktes Nest, oft in der Nähe von Wasser. Die Küken schlüpfen nach etwa 28 Tagen und sind sofort bereit, ihre ersten Abenteuer zu erleben. Unter der wachsamen Aufsicht der Mutter lernen sie schnell, wie man Nahrung findet und Gefahren ausweicht.

Auch wenn das Leben einer Stockente oft idyllisch erscheint, lauern viele Gefahren. Raubtiere, Umweltverschmutzung und Lebensraumverlust sind ständige Bedrohungen. Schutzmaßnahmen wie die Erhaltung und Pflege von Feuchtgebieten und der Verzicht auf das Füttern mit Brot tragen dazu bei, die Bestände der Stockenten zu sichern. -



Ich wünsche dir einen wunderschönen, erholsamen Sonntag mit vielen Fotomotiven, die dein Herz erfreuen.
Danke fürs Reinschauen und liebe Grüße und alles Gute aus Köln, Peer. -



- Diese Freihandaufnahme, die aus einem einzigen Foto besteht, habe ich ausschließlich mit meiner Kamera und einem Teleobjektiv erstellt. Mein oberstes Ziel war es, ein authentisches und naturgetreues Bild zu schaffen, das die Realität in ihrer ganzen Schönheit und Präzision einfängt. Durch die Verwendung dieser traditionellen Methoden wollte ich die unverfälschte Wirklichkeit so treffend wie möglich widerspiegeln.

Ich habe mich bewusst entschieden, auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und modernen Bearbeitungstools wie AI-Photoshop zu verzichten. Dieser Verzicht basiert auf meinem tiefen Wunsch, die Authentizität meiner Fotografien zu bewahren. Es ist mir wichtig, dass meine Bilder die tatsächlichen Gegebenheiten zeigen und nicht durch künstliche Eingriffe verändert oder ergänzt werden. Dadurch möchte ich sicherstellen, dass jede Aufnahme die wahre Essenz des Moments wiedergibt, so wie sie von der Natur vorgegeben wurde. -




- Weitere Enten findest du in meinem Ordner
"Vögel":

https://www.fotocommunity.de/user_photos/2395275?sort=new&folder_id=981969 -

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