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Quo vadis, chinesischer Drache

Quo vadis, chinesischer Drache

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Enrico Jenßen


Free Account, Neustadt an der Weinstraße

Quo vadis, chinesischer Drache

Der China-Alligator (Alligator sinensis) bildet zusammen mit dem amerikanischen Hechtalligator die Gattung der Echten Alligatoren. Er wird ca. 200 cm lang, meist jedoch kleiner bleibend, und lebt am Mündungslauf des Yangtse und dessen Nebenflüssen an der chinesischen Pazifikküste der Anhui- und Teilen der benachbarten Zhejiang- und Jiangsu-Provinzen endemisch. Das historische Verbreitungsgebiet umfasste weitere Gebiete Chinas und reichte bis Korea, in den Jahren von 1978 bis 1998 nahm es allerdings um mehr als 90 Prozent in seiner Ausdehnung ab.
Wilderei und Raubbau der Natur haben dazu geführt das es weltweit nur noch ca. 120 freilebende Exemplare gibt und die IUCN die Art als "kritisch gefährdet"einstuft. In China wird versucht sie in "Breeding Centers" nachzuzüchten. Nur recht wenige Tiergärten halten China-Alligatoren, so wie dieses Tier aus der recht jungen Gruppe des Zoo Saarbrücken, dafür finden sich einige Exemplare recht häufig in Privathand! Grade die Ruhe die seriöse Privathalter den scheuen Tieren bieten können macht sie für die Erhaltungzucht wertvoller als alle Zooexemplare. Leider fallen sie natürlich unter die Liste der gefährlichen Tierarten und dürfen nur noch mit Sondergenehmigung, wenn überhaupt, gehalten werden.
Ohne engagierte Laien, grade in der Terraristik, würde man heute viel weniger über einige Tierarten wissen oder diese überhaupt nachzüchten.
Eine Erfolgsgeschichte ist z.B., wen es interessiert, die des Blauen Bambus Taggeckos (Phelsuma klemmeri)
Nikon D 300

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