Raus zum Karpfenschmaus
Franken ist reich an Fischweihern. In einem einzigen Landkreis habe es früher so viele Karpfengewässer gegeben wie das Jahr Tage hat:365 Weiher.
Diese Zahl wird heutzutage nicht mehr ganz stimmen, dafür sind aber die Karpfen im Aischgrund oder in den Weihern um Dinkelsbühl umso größer. Die Bewohner dieser mittelalterlichen Stadt haben sogar ihren Spitznamen nach einer speziellen Zubereitungsart des Karpfens: Die Blausieder:
Der Karpfen wird "blau" in Essig und Zwiebeln gedünstet, speziell eben in Dinkelsbühl.
Der hier abgebildete ist aber paniert und in Butterschmalz herausgebacken, wie wir sagen.
Elke H.R. 2 14/12/2006 0:21
Jetzt krieg ich gleich Hunger.:-)))LG Elke
Gabriele Schachoff 13/12/2006 15:12
Wieder was dazugelernt von Fritz. Der Fisch sieht auch sehr lecker aus, wenngleich ich mich den Vorschreibern anschließen muß, was den Kopf angeht. Man ist halt ein bißchen schizophren. Tiere essen, aber nur, wenn sie nicht mehr danach aussehen...Dennoch - mjam!
lg
Gabriele
Renate Wagner 13/12/2006 14:13
gute info von dir, fritzl .... ja, die dinkelsbühler sind ganz stolz auf ihre fische und weiher....diesen würde ich aber ebenfalls lieber essen, wenn der kopf nicht mehr dran ist :-))
lg, renate
Carolina J. 13/12/2006 13:57
brrr, das wär nix für mich, wenn das was ich esse mich noch anschaut ;-)LG Caro
Helmut - Winkel 13/12/2006 0:36
Was die alten fränkischen Traditionen betrifft, da bist Du, Fritzl der Kenner und da lass ich mich von Dir gern belehren.LG von Helmut
† HW. 13/12/2006 0:20
Wo ist denn der See? Wo die schon so rauskommen ??Schlaraffenländele oder so ?? Meine Angel ist immer griffbereit :))
VG Holger