Rheingold
Kies stellt für die Bauwirtschaft einen wichtigen Rohstoff dar. Er findet dort als Zuschlagstoff (Gesteinskörnung) in Beton Verwendung oder ist Schüttmaterial im Erdbau. Aufgrund seines hohen Porenvolumens und der damit verbundenen hohen Wasserdurchlässigkeit (Permeabilität) eignet sich reiner Kies auch als Filterschicht für Drainagen in feuchtem Untergrund. Zudem werden Mittel- und Grobkiese infolge ihrer dafür gut geeigneten Porengröße als Rollierung (kapillarbrechende Schicht) unterhalb von Gründungssohlen eingesetzt, um ein Aufsteigen von Bodenfeuchtigkeit zu verhindern. Da reiner Kies keine Pflanzennährstoffe enthält und Oberflächenwasser rasch versickern lässt, wird er nur spärlich von Vegetation bewachsen (z. B. Magerrasen).
Die Förderung des Baustoffes Kies, der neben Sand der wichtigste Massenrohstoff ist, erfolgt in Kiestagebauen oder Kiesgruben. Die dort gewonnenen, meist inhomogenen Gemische aus verschiedenen Korngrößen werden in Aufbereitungsanlagen gewaschen und getrennt. Für Spezialzwecke erfolgt ein feineres Sieben. Für Anwendungen im Bauwesen und im Winterdienst werden kantige Mineralstoffe wie Brechsand, Splitt und Schotter mittels Brechern bisweilen auch aus Kies hergestellt.
(Wikipedia)
.....so nennt man das Gold des Niederrheins....hier geht es per Schiff in die Niederlande...
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