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Richard Chaney (ENBW Ludwigsburg) verteidigt H. Schaffartzik (Phantoms Braunschweig)

Richard Chaney (ENBW Ludwigsburg) verteidigt H. Schaffartzik (Phantoms Braunschweig)

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Richard Chaney (ENBW Ludwigsburg) verteidigt H. Schaffartzik (Phantoms Braunschweig)

Genützt hat es leider wenig. Schaffartzik war der überragende Mann auf dem Platz und zugleich bester Werfer.

Hier mein Spielbericht:

In einer Partie, in der durch oftmals sehr kleinliche Schiedsrichter-Entscheidungen insbesondere in der Anfangsphase kein rechter Spielfluß aufkommen wollte, erwischten die Gäste aus Braunschweig den besseren Start und lagen bis zum Ende des zweiten Viertels mit zumeist fünf Punkten Vorsprung konstant in Führung.

Nach der Hälfte der Begegnung fand Ludwigsburg dann in der nur zu drei Vierteln ausverkauften neuen Baskteball-Arena besser ins Spiel und konnte dem technisch guten Spiel der Gäste mit Leidenschaft und Kampfgeist Paroli bieten.

Kurz vor Schluß wähnte man sich sogar kurz auf der Siegerstraße, jedoch wurde ein Fünf-Punkte-Vorsprung durch nachlassende Konzentration innerhalb von nur einer Minute wieder hergeschenkt. Beim Stande von 74:73 nur 15 Sekunden vor der Schlusssirene und bei eigenem Ballbesitz hätte man eigentlich den Sack zumachen müssen, doch zum Entsetzen der Fans wurde auch dieser Vorsprung leichtfertig verdaddelt und Ludwigsburg musste sich sehr sehr unglücklich, jedoch keinesfalls unverdient, mit 74:75 geschlagen geben.

Keyfacts für diese Niederlage waren zum einen die eklatante Schwäche bei den Offensiv-Rebounds (sowie die daraus resultierende Zurückhaltung bei den 3-Punkte-Würfen) und die Tatsache, daß es über weite Strecken des Spiels nicht gelungen ist, die Kreise des überragenden Braunschweiger Point Guards Heiko Schaffartzik einzuengen.


Defensiv-Arbeit by Kyle Visser (ENBW Ludwigsburg)
Defensiv-Arbeit by Kyle Visser (ENBW Ludwigsburg)
Sportfotodienst Stuttgart Andreas Grunwald

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