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Auf mich macht das Foto einen Tilt-Shift-Eindruck. Heißt doch so?
Aus diesem Gefühl heraus fehlt rechts für mich ein Gegenpol. Die Kontraste finde ich gut und ausreichend für die Wirkung des Fotos. Jeder Kontrast mehr hätte womöglih für Unruhe im Foto gesorgt.
LG WendenBlende
Ich habe mich bemüht, mich exakt in der Mitte zu positionieren.
Ich habe mich bemüht, die vielen, kleinen, grünen Fliesensteinchen aus dem Schatten herauszuarbeiten, dadurch ist der Rest des Bildes in der Tat zu hell und kontrastarm geworden.
Ich habe mich bemüht, dieses surreale, monströse, an liegende Wasserbassins erinnernde Ensemble ins Bild zu fassen.
Ich habe mich bemüht … ;-)
Wenn ich mich mehr bemüht hätte, hätte ich wegen der schwierigen Lichtverhältnisse das Bild zerlegen und Gebäude, Himmel und Vordergrund einzeln bearbeiten müssen. Da kann man auf jedenfall noch mehr rausholen, aber ich schwanke immer zwischen "maximaler Wirkung durch geschickte Bearbeitung" und "so wenig Bearbeitung wie möglich".
Da meine Bilder nun aber keine fotografischen Kunstwerke, sondern möglichst vielfältige, annehmbare Reiseerinnerungen sind, an denen ich mein Auge übe, habe ich mich hier nicht maximal gemüht ;-)
Ich freue mich aber, dass sich an diesem Bild hier tatsächlich sowas wie eine Bilddiskussion entzündet hat!
Und danke für den link zu Thomas Tremmel, der es humorvoll auf den Punkt gebracht hat. Wobei ich aber hinzufügen möchte, dass ich mir die Mühe und Zeit für konstruktive Kritik bei den meisten erspare, weil sie nicht zur Weiterentwicklung angenommen werden kann, sondern als persönlichen Affront aufgefasst wird… wozu dann die Liebesmüh ;-)
Und noch etwas:
Wenn ich konstruktive Kritiken nicht aufgreife und umsetze, heißt das nicht, dass sie für mich Schall und Rauch sind. Ich bin einfach nur zu faul, mich an das gleiche Bild nochmal zu setzen, aber bei folgenden Bildern fließen die Vorschläge durchaus mit ein ;-)
Muss mal Brille putzen, gefühlsmäßig sehe ich das mittig....
Vielleicht verstehe ich den Begriff mittig auch nicht, bin ja keine Architekturfotografin.......tzzzzzz
Klärt mich mal auf ihr beiden.....bin für alles aufnahmefähig.
P.S.
Jetzt hab ich es.......links (wo die Leute sitzen) stimmt, denn links sieht man mehr hinein als rechts. Der Groschen ist gefallen....
;-)))))))
Also ... Kerstin stand eindeutig vor diesem Gebäude leicht links versetzt außerhalb der Mittelachse, jedoch in der Achse der Stufe vor ihr. Dadurch hatte sie noch die Sitzgruppe mit der Frau und den kleinen Durchbruch im Gebäude mit im Bild. Letzterer gibt die Sicht zum Hintergrund frei. Und durch den ähnlichen Kontrast zwischen Himmel und äußerem Gebäudematerial scheint dieses ineinander über zu gehen, während das Innere geheimnisvoll grün schimmert. Auch der kreisrunde Platz befindet sich mit seinem dezentral positionierten Bäumchen außerhalb jeglicher Grenze oder Uniformität. Alles bildet durchaus eine Einheit, die aber durch bedachte Positionierung etwas sehr Spannendes erhalten hat.
Und jetzt bist Du dran, Kerstin. :o)
@ Angelika: Bei einem unbeschnittenen Bild ist natürlich der Standpunkt in der Bildmitte. Ich denke aber, dass Kerstin hier links etwas mehr geschnitten hat als rechts. Die Fluchtlinien sprechen m. E. dafür, dass die Aufnahmeposition knapp rechts neben der fünften Wand von links gewesen sein könnte. Ich finde, dass die Wirkung auf die Flucht der Linien die Asymmetrie des Gebäudes noch verstärkt, unauffällig, aber doch. Tiefe vermisse ich hier nicht, weil der Farbkontrast mir persönlich ausreicht, die Fluchtlinien zu betonen.
Ich finde der Aufnahmepunkt ist mittig, das Gebäude ist nicht symmetrisch, deshalb entsteht vielleicht der Eindruck... ;-)))
Der Weißpunkt ist da, der Schwarzpunkt fehlt völlig, deshab hat das Bild keine Tiefe.
Ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht, gerade zu dem Grün hin.
Die blasse Umrahmung gefällt mir sehr gut.
Vom Motiv und Schnitt...Klasse.... :-))
LG
Der leicht außermittige Aufnahmestandpunkt tut dem Bild gut. Die Lichtstimmung finde ich mit den geringen Kontrasten sehr passend zum Motiv. Sehr gut gefällt mir auch der Himmel dazu. Ich könnte mir vorstellen, dass Du die Entscheidung für wenig Kontrast oder mit Aufhellung der Tiefen ganz bewusst getroffen hast. Das gewählte Format unterstreicht auch auf der Rückfront die architektonische Besonderheit. Gefällt mir sehr gut.
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WendenBlende 24/06/2015 23:25
Auf mich macht das Foto einen Tilt-Shift-Eindruck. Heißt doch so?Aus diesem Gefühl heraus fehlt rechts für mich ein Gegenpol. Die Kontraste finde ich gut und ausreichend für die Wirkung des Fotos. Jeder Kontrast mehr hätte womöglih für Unruhe im Foto gesorgt.
LG WendenBlende
Angelika H. 20/06/2015 17:17
;-)))))))Kerstin Schulz - Berlin 20/06/2015 10:10
Ich habe mich bemüht, mich exakt in der Mitte zu positionieren.Ich habe mich bemüht, die vielen, kleinen, grünen Fliesensteinchen aus dem Schatten herauszuarbeiten, dadurch ist der Rest des Bildes in der Tat zu hell und kontrastarm geworden.
Ich habe mich bemüht, dieses surreale, monströse, an liegende Wasserbassins erinnernde Ensemble ins Bild zu fassen.
Ich habe mich bemüht … ;-)
Wenn ich mich mehr bemüht hätte, hätte ich wegen der schwierigen Lichtverhältnisse das Bild zerlegen und Gebäude, Himmel und Vordergrund einzeln bearbeiten müssen. Da kann man auf jedenfall noch mehr rausholen, aber ich schwanke immer zwischen "maximaler Wirkung durch geschickte Bearbeitung" und "so wenig Bearbeitung wie möglich".
Da meine Bilder nun aber keine fotografischen Kunstwerke, sondern möglichst vielfältige, annehmbare Reiseerinnerungen sind, an denen ich mein Auge übe, habe ich mich hier nicht maximal gemüht ;-)
Ich freue mich aber, dass sich an diesem Bild hier tatsächlich sowas wie eine Bilddiskussion entzündet hat!
Und danke für den link zu Thomas Tremmel, der es humorvoll auf den Punkt gebracht hat. Wobei ich aber hinzufügen möchte, dass ich mir die Mühe und Zeit für konstruktive Kritik bei den meisten erspare, weil sie nicht zur Weiterentwicklung angenommen werden kann, sondern als persönlichen Affront aufgefasst wird… wozu dann die Liebesmüh ;-)
Und noch etwas:
Wenn ich konstruktive Kritiken nicht aufgreife und umsetze, heißt das nicht, dass sie für mich Schall und Rauch sind. Ich bin einfach nur zu faul, mich an das gleiche Bild nochmal zu setzen, aber bei folgenden Bildern fließen die Vorschläge durchaus mit ein ;-)
Herzlichen Dank für diese Diskussion
Kerstin
Angelika H. 20/06/2015 9:48
Muss mal Brille putzen, gefühlsmäßig sehe ich das mittig....Vielleicht verstehe ich den Begriff mittig auch nicht, bin ja keine Architekturfotografin.......tzzzzzz
Klärt mich mal auf ihr beiden.....bin für alles aufnahmefähig.
P.S.
Jetzt hab ich es.......links (wo die Leute sitzen) stimmt, denn links sieht man mehr hinein als rechts. Der Groschen ist gefallen....
;-)))))))
Pekka H. 20/06/2015 9:17
@ Heiko: Freut mich, dass Du offensichtlich den Tremmel gelesen hast (http://www.foto-howto.de/praesentieren/bildkritik-thomas-tremmel/). Das Kapitel mit der Schippe muss ich aber nochmal nachschlagen :o(Angelika H. 20/06/2015 8:43
Ja ja, der halbe Meter nach links.....lach...Guten Morgen Heiko, das üben wir dann mal nächste Woche... :-)))))))))))
Heiko Schulz ² 20/06/2015 8:15
Also ... Kerstin stand eindeutig vor diesem Gebäude leicht links versetzt außerhalb der Mittelachse, jedoch in der Achse der Stufe vor ihr. Dadurch hatte sie noch die Sitzgruppe mit der Frau und den kleinen Durchbruch im Gebäude mit im Bild. Letzterer gibt die Sicht zum Hintergrund frei. Und durch den ähnlichen Kontrast zwischen Himmel und äußerem Gebäudematerial scheint dieses ineinander über zu gehen, während das Innere geheimnisvoll grün schimmert. Auch der kreisrunde Platz befindet sich mit seinem dezentral positionierten Bäumchen außerhalb jeglicher Grenze oder Uniformität. Alles bildet durchaus eine Einheit, die aber durch bedachte Positionierung etwas sehr Spannendes erhalten hat.Und jetzt bist Du dran, Kerstin. :o)
Guten Morgen!
Und ... ach ja ... ich mag auch dieses Bild sehr!
Angelika H. 19/06/2015 20:37
@ Pekka H.- So hat jeder seine Sichtweise und Empfindung..... gut so...Wo Kerstin stand, weiß nur sie.....:-)))))))
Pekka H. 19/06/2015 15:34
@ Angelika: Bei einem unbeschnittenen Bild ist natürlich der Standpunkt in der Bildmitte. Ich denke aber, dass Kerstin hier links etwas mehr geschnitten hat als rechts. Die Fluchtlinien sprechen m. E. dafür, dass die Aufnahmeposition knapp rechts neben der fünften Wand von links gewesen sein könnte. Ich finde, dass die Wirkung auf die Flucht der Linien die Asymmetrie des Gebäudes noch verstärkt, unauffällig, aber doch. Tiefe vermisse ich hier nicht, weil der Farbkontrast mir persönlich ausreicht, die Fluchtlinien zu betonen.Angelika H. 19/06/2015 14:02
Ich finde der Aufnahmepunkt ist mittig, das Gebäude ist nicht symmetrisch, deshalb entsteht vielleicht der Eindruck... ;-)))Der Weißpunkt ist da, der Schwarzpunkt fehlt völlig, deshab hat das Bild keine Tiefe.
Ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht, gerade zu dem Grün hin.
Die blasse Umrahmung gefällt mir sehr gut.
Vom Motiv und Schnitt...Klasse.... :-))
LG
Pekka H. 19/06/2015 13:30
Der leicht außermittige Aufnahmestandpunkt tut dem Bild gut. Die Lichtstimmung finde ich mit den geringen Kontrasten sehr passend zum Motiv. Sehr gut gefällt mir auch der Himmel dazu. Ich könnte mir vorstellen, dass Du die Entscheidung für wenig Kontrast oder mit Aufhellung der Tiefen ganz bewusst getroffen hast. Das gewählte Format unterstreicht auch auf der Rückfront die architektonische Besonderheit. Gefällt mir sehr gut.LG Pekka