"Schlaflos in Seattle"
Die letzte Reise des deutschen Kombischiffes "Seattle" begann im Mai 1939 und führte durch den Panamakanal nach Los Angeles. Mit Kriegsbeginn erhielt sie 1939 den Befehl sich auf den Heimweg zu machen. Unterwegs in Curacao interniert gelang Kapitän Lehmann der Ausbruch und ohne die beschlagnahmten Instrumente die Fahrt über den Nordatlantik bis an die norwegische Küste. Hier geriet sie unmittelbar in ein Küstengefecht zwischen Norwegern und Deutschen. Unklar ist, ob sie von einem norwegischen Geschütz oder von einem deutschen Bomber getroffen wurde. Das Schiff brannte volle 4 Tage, bevor es sank. Die gesamte Mannschaft konnte sich retten.
Das Wrack liegt am Heck in gut betauchbarer Tiefe von 25 Metern, der Bug liegt bis 72 Meter tief. Wenn man hier länger bleiben möchte braucht man viel Gas und eine lange Deko. Dadurch, dass das Heck auf 25 Metern liegt, kann man beim 21-Meter-Gaswechsel auf 50% Sauerstoff während der Aufstieggsphase noch sehr schön das Schiff beobachten, bevor die lange dunkle Phase des Aufstieges beginnt.
Zu sehen sind hier die Deck-Aufbauten bei einem Nacht-Tauchgang.
Zum Anfang der kleinen Serie geht es hier :
Das nächste Bild der Serie:
Sandra Kuhna 22/11/2016 14:46
Hier kommt es wieder gut zur Geltung, dass Du Deine "Truppe im Griff" hast. Die Lichtkegel sind so was von genial gesetzt....! Klasse!Liebe Grüße, Sandra
Sabrina Ryter 21/11/2016 8:16
Sehr interessant und feine Aufnahme.LG Sabrina
Ulla Moswald 21/11/2016 6:44
Starke Aufnahme wieder, da ist offenbar viel los unter Wasser!LG Ulla
Elisabeth Verhuven 20/11/2016 22:33
Deine Texte sind immer wieder informativ... und wie Christiane schon schreibt... es sind wirklich Expeditionen, die ihr da vorbereitet und taucht. Das Bild ist für mich ein bisschen durcheinander und es fällt mir schwer zu ordnen, was ich sehe. LG ElisabethMartina Wolf 20/11/2016 21:44
Weißt Du, Deine Texte sind mindestens so gut wie Deine Aufnahmen - Chapeau, Ortwin!LG, Martina
Sanne - HH 20/11/2016 21:02
wieder eine gute Aufnahme...und gut sichtbar...da gibt es noch viel Leben....außer euch...Sanneaposab1958 20/11/2016 20:55
über die Ausrüstung habe ich erst mal gestaunt... und dann doch die vielen Nutznießer des alten Schiffes entdeckt!! Die Lichtkegel erzeugen eine unwirkliche Atmosphäre.lg aposab
Sven Hewecker 20/11/2016 17:51
... das waren noch echte Kerle, ohne nautische Ausrüstung über den Atlantik zu schippern, da gehören schon ordentlich Eier dazu .... mit was Ihr da alles 'behängt' seit, da kommen mir Gedanken an tauchende Weihnachtsbäume .... ;o))Bildinhalte für mich etwas 'crowdy' aber technisch saubere Arbeit.
LG aus HH
SVEN
nroh-unterwasser 20/11/2016 17:43
Nachts, Tief und Kalt …Ja du suchst die Herausforderung und lässt uns an deinen Expeditionen teilhaben, sehr schön. Voll beeindruckt, werde ich auch diese Serie verfolgen.
LG Christiane
Vitória Castelo Santos 20/11/2016 16:45
Superbe Bild mit diese Farben !LG Vitoria
scubaluna 20/11/2016 15:53
Nachts hier unten ist auch nicht jedermann Sache. Doch für dich macht das wohl keinen Unterschied mehr. Viel natürliches Licht kommt ja eh nicht bis hier nach unten. Der gebündelte Schein der diversen Lampen bringt viel Spannung ins Bild. Die filigranen Lebewesen werden ganz dezent sichtbar. Ich hätte schlaflose Nächte in Norwegen vor so einem Tauchgang.LG Reto
Lautrec 20/11/2016 11:54
.....danke, daß Du uns auf Deine Unterwasser-Abenteuer mitnimmst....beeindruckend !Liebe Grüsse, Uli :-)
junimond51 20/11/2016 11:04
Das muss schon toll sein. Schönes Wochenende StefanHans J. Mast 20/11/2016 11:01
Sehr schöne, authentische Szene. Die Atmosphäre des Nachttauchganges am Wrack wird sehr gut rübergebracht.LG
Hans
Tobila... Toni Bischof Ladir 20/11/2016 10:40
Versunkene Geschichte ans Licht der Zeit geholt...was wären wir ohne die Geschichte...
wir hätten unseren Kompas verloren...
Deine Beiträge aus "der Tiefe" bereichern die fc Welt!
LG Tobila