schlossruine gehren
"gehren ist ein ortsteil der stadt ilmenau im ilm-kreis in thüringen. er liegt etwa acht kilometer östlich von ilmenau im tal der wohlrose zwischen dem thüringer schiefergebirge einleitenden langen berg im südosten. heute ist gehren der sitz der landeswaldarbeiterschule thüringens, an der förster ausgebildet werden.
gehren war bereits seit dem mittelalter amssitz. von dort aus wurde der südöstliche teil des heutigen ilm-kreises um die orte langewiesen, gehren und großbreitenbach verwaltet, der einst zur schwarzburg-sondershäuser oberherrschaft gehörte. verwaltungssitz war das 1997 abgerissene amtshaus. gegen ende des 19. jahrhunderts setzte in gehren die industrialisierung ein und einige größere fabriken, wie z. b. das sägewerk am bahnhof entstanden und der ort entwickelte sich zur stadt.
erste gebäude (etwa in form eines wartturms) entstanden hier wahrscheinlich schon im 12. jahrhundert an einer handelsstraße von erfurt nach nürnberg. 1308 errichteten die herren von berlstedt hier einige weitere gebäude (nordflügel), die 1464 in den besitz der grafen von schwarzburg übergingen. sie errichteten in dieser zeit den südflügel. ab 1574 wurde das schloss im stil der renaissance ausgebaut und der nord- mit dem südflügel zu einem baukörper vereinigt. dazu wurden zum teil sandsteinquader aus dem aufgelassenen kloster paulinzella verwendet. die schlosskapelle entstand 1666. In der folgezeit diente das schloss als jagd- und sommerresidenz der grafen und fürsten von schwarzburg-sondershausen, fürst günther I. nutzte es sogar zwischen 1720 und 1740 als residenz. 1918 ging es in besitz des landes thüringen über und wurde überwiegend als wohnhaus genutzt. bei einem brand am 11. september 1933 wurde das schloss zerstört und in den folgejahren größtenteils abgerissen, so dass nur noch reste einiger umfassungsmauern übrig sind. zwischen 1997 und 2001 wurde die ruine gesichert, teilweise restauriert und zugänglich gemacht. umgeben ist sie vom weitläufigen schlosspark im stil eines englischen gartens...."
siehe hier und weiteres:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gehren
- 16.02.24 -
Eifelpixel 19/10/2024 10:09
Die ehemalige Größe lasst sich nur noch erahnenJoachim
Helga Broel 05/08/2024 17:55
Sieht traurig aus, man wird an Krieg erinnert, wo es sowieso schon um uns herum brodelt. Mach's mal in Farbe dann sieht es bestimmt freundlicher aus.LG Helga
Rainer Switala 28/07/2024 14:50
das alte mauerwerk zieht den blick andüstere stimmung in sw
passt hier gut
gruß rainer
Blula 28/07/2024 8:48
Eindrucksvoll, ja, und besonders durch die SW-Umkehr.LG Ursula
Cecile 28/07/2024 0:17
Allemal ein richtig gutes Fotomotiv, das durch deine SW-BEA sehr gut zur Geltung kommt.Obwohl die Lichtsäume am Geäst deutlich zu sehen sind, warum auch immer.
Auch die Info ist richtig interessant.
Gruß Elfi C.
Hans-Dieter Illing 27/07/2024 14:54
Ein gelungener Blick. Die verfallenen Mauern mit dem Baum, der sich seinen Platz allmählich zurückholt. Das ganze noch in sw. Hervorragend.Manfred Hentschke 27/07/2024 10:04
Ein gut gelungener Beitrag zum Thementag.Gruß Manfred
Charly08 26/07/2024 22:58
Beeindruckend schön in s/w.LG Gudrun
Irene und Nadine 26/07/2024 19:59
Tolles Motiv zum Thementag!LG Irene und Nadine
Maria Kohler 26/07/2024 18:32
Super gut sieht das alte Gemäuer in sw aus.Gefällt mir sehr gut.
LG Maria
Mein Beitrag
xyz 26/07/2024 17:16
Fein in Szene gesetzt.Ich hätte hier weniger geschärft - die Halos an den Kontrastkanten im Geäst sind schon sehr auffällig...
Gruß, Ulf
Heidrun-W. 26/07/2024 16:43
Dieses Motiv passt hervorragend zum SW-Freitag.LG Heidi
Laufmann-ml194 26/07/2024 16:29
Eine Mahnung in die Ewigkeitvfgm194 Markus194
Wolfgang Linnartz 26/07/2024 12:07
Altes Gemäuer und Schwarzweiß passen immer recht gut zusammen! Klasse Beitrag zum Projekttag "Schwarzweißer Freitag“.Hier ist mein Beitrag zum Projekttag:
LG Wolfgang
Klaus Kieslich 26/07/2024 10:46
S/W paßt hier bestensGruß Klaus