Seidenschnäpper

Seidenschnäpper

Während wir aufmerksam dem Treiben der Kolibris zusahen, bemerkten wir nicht, dass sich ein Paar der Langschwanz-Seidenschnäpper (Ptiliogonys caudatus) auf einem nahe stehenden Baum niederließ.
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Als wir sie entdeckten, waren wir von ihrer Schönheit so eingenommen, dass die Kolibris zur Nebensache wurden. Die Langschwanz-Seidenschnäpper gehört zu jenen vier Arten, die wir unbedingt in Costa Rica sehen und fotografieren wollten.
Auch wie die Organisten welche in der selben Region verbreitet sind, bevorzugen die Seidenschnäpper Beeren als Nahrung.
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Da es in dieser Region eine enorme Anzahl an Beeren tragende Sträucher und Bäume gibt, müsste es ein leichtes sein, die Schnäpper ausreichend beobachten zu können. Anders als die anderen Vogelarten bevorzugen die Schnäpper es im inneren der Büsche nach Beeren zu suchen.
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So war es für uns äußerst schwer, einen freien Blick auf die herrlichen Vögel zu erhalten. Saßen sie einmal frei, so geschah dies meisten an der obersten Spitze der Bäume. Es schien, als ob sie es genossen vom Wind hin und her geschaukelt zu werden, was ein Fotografieren für uns deutlich schwieriger machte.
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Die Seidenschnäpper lieben es aufrecht zu sitzen, wo durch ihr Erscheinungsbild mit dem aufgestellten Kopf und Nackenfedern noch eindrucksvoller wirkt. Auf diese Sitzposition haben sie jedoch während unserer Anwesenheit weit gehend verzichtet, da dies aufgrund des starken Windes kaum möglich war. Im Gegenteil sie versuchten die Balance zu halten und spielten mit dem Wind, in dem sie sich wie auf einer Welle von ihm auf dem Ast hin und her schaukelten. Die Männchen der Seidenschnäpper sind wesentlich auffälliger gefärbt als die Weibchen. Ihr gelb grauer Kopf macht sie sehr attraktiv und wir waren sehr motiviert annähernd gute Bilder von ihm machen zu können.